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Mach mal Licht!

„Drei Dinge“, die helfen.

Wir von der Steifen Brise trainieren – wie Sportler:innen oder Musiker:innen – unsere grundlegenden Fähigkeiten und die unserer Kund:innen ständig.

Wie bleiben wir entspannt unter Druck? Wie sind wir offen trotz Vorbehalten oder flexibel unter limitierenden Umständen? Eine unserer Trainingsmethoden heißt „Drei Dinge“.

Dafür begegnen sich die Teilnehmenden in immer wechselnden Konstellationen unter Zeitdruck und fordern sich gegenseitig auf, „Drei Dinge“ zu einer speziellen Kategorie zu nennen.

„Drei Dinge – Apfelsorten!“, „Drei Dinge – Kinderspielzeug!“, „Drei Dinge – Chemische Elemente!“

Im Solo-Training klappt das auch gut mit selbst gewählten Begriffen.

Diese Übung trainiert unter anderem eine schnelle, komplexe Denkflexibilität unter Druck. Mit der Zeit werden wir dadurch dank der Neuroplastizität spontaner, flexibler und entspannter, wenn es darum geht, schnell spezifische und sinnhafte Lösungen zu finden. Auch können wir unsere Reaktion besser kennenlernen – sehen wir den Mangel oder blicken wir auf das Mögliche?

Wenn es darum geht, Licht ins Dunkel einer Situation oder der Aussichten zu bringen, bzw. um Handlungsfähigkeit unter fordernden Umständen, empfehlen wir eine Variante dieser Methode: „Drei gute Dinge – mein Arbeitsplatz!“, „Drei gute Dinge – unser Beschwerdemanagement!“ usw.

Dabei lenken wir das Denken in die Richtung, dass wir wirklich die Möglichkeiten suchen, auch wenn manche Umstände schier unfassbar sind. Wir trainieren auf diese Weise, dass wir unsere unbewusste Reaktion auf schwierige oder negative Gedanken bewusst im Rahmen halten. Wir streben eine positive Grundhaltung an, um MIT den schwierigen Herausforderungen realistisch umgehen zu können.

Bis es so weit ist, geht bestimmt auch mal ein Begriff daneben – wie beim Eiskunstlauftraining, wo es etwas dauert, bis der doppelte Rittberger auch unter Stress sitzt.

Solche Zufallsfunde nehmen wir so gut wie möglich mit Humor. Z. B. „Drei gute Dinge – Fachkräftemangel!“ … „Strategiewechsel, Energiesparen, Kiosk!“

Egal aus welcher Gehirnwindung der Kiosk kommt – mit positiver Grundhaltung können wir mit dem Begriff in eine andere spezifische Richtung weitergehen. Strategisch oder mit realistischem Blick auf die Zeit – als Hinweis, dass es Zeit ist, eine Pause mit einem gesunden Spaziergang zum Kiosk zu machen.

Ihre Verena Lohner

 

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