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Internationale Führungskräftekonferenz

Was Improvisationstheater mit der Matrix macht

Die Steife Brise war von einem großen internationalen Workwear-Hersteller angefragt, auf der International Leadership Conference das Thema „Zusammenarbeit in der neuen Matrix-Organisation” mit englischsprachigem Businesstheater zu behandeln. Ziel war, weg von Silodenken und Einigeln in den eigenen Bereichen hin zu einem Kundenservice aus einer Hand zu kommen: Sales, Product Development und Laundry in einem.

Warum gerade der Einsatz von Theater für die Bearbeitung? Der CDO hatte sich für diese Veranstaltung explizit Theater gewünscht. Er habe das schon anderswo erlebt und meinte, „wenn uns jemand hier helfen kann, dann nur Theater. Wir können sehen, wie es nicht geht, erleben, was passiert, wenn es läuft. Uns dabei erkennen, leiden, freuen und entwickeln.”

Und damit kündigte der CDO uns auch an: „Heute gibt es Theater. Weil nix anderes hilft.”

Mit dem Spotlight auf Situationen, die enormes Verbesserungspotential haben, spielten wir die erste Szene als Worst-Case-Szenario, um daraufhin die Teilnehmenden den Entwicklungsbedarf für die Protagonisten reflektieren und dann Regieanweisungen geben zu lassen. Die flossen in die zweite Szene ein, ein Good-Case-Szenario. Aufgesetzt auf die geschriebene Szene aus Szene 1 ließen wir die Anregungen der Teilnehmenden einfließenden. So entstand u. a. ein Laundrysong-Dance, bei dem spontan mitgetanzt wurde, und wir hatten sehr viel Vergnügen beim Umsetzen der Anweisungen. Es war ein Fest, da auf magische Art die wichtigsten Themen in der theatralen Umsetzung aufploppten. So hatten wir noch Zeit, in einer dritten Szene weitere Themen aufzunehmen, die von der Seite auftauchten und doch auf das Hauptthema einzahlten.

Da szenisch schon alles klar geworden war, disponierten wir flugs um und nutzten die Zeit für  Impulsübungen, die das kommunikative Miteinander und das Thema Kontrolle vs. Vertrauen in den Vordergrund stellten. Bei der Reflektion im Anschluss der Übungen wurde deutlich, wie viel die Teilnehmenden dabei erkannten und wie sie es wo zukünftig konkret anders machen werden.

Zum Ende gab es von uns noch eine Hymne für das Unternehmen und seine Führungskräfte, die das „Was nimmst Du von gestern und heute mit” zusammenfasste.

Und sonst noch: Entdeckungen, Freude, Technik, Stilmittel, Werkzeuge, Varianz, Erkenntnis, Leichtigkeit, Ernst, Wagnis, Spielfreude, Substanz, Coaching, Zauber, Erfahrung, Kollegialität.
Ein Projekt, in dem die Arbeit von Jahren mit dem Moment zusammenfiel und das Schönste möglich machte.
Und wir sahen so gut aus!

 

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