Nachdem wir eine Anfrage für die Gestaltung der Weihnachtsfeier von den Superpeers eG bekommen hatten, mussten wir erst einmal googeln. Eine Werbeagentur, die als Genossenschaft organisiert ist?! Geht das? Wie geht das? Das geht?
Sehr gut geht das! Und wie gut die Superpeers zusammenarbeiten, haben sie unseren Trainer*innen gezeigt. Bei einem Impulsworkshop zum Thema Improvisation und Teambuilding sprudelten die kreativen Ideen im Sekundentakt aus dem Team!
Ein inspirierender Abend, der mit guten Gesprächen in einer sympathischen Runde endete. Wir freuen uns auf die nächste Feier mit euch!
Die Superpeers auf LinkedIn: „𝙒𝙞𝙚 𝙞𝙢𝙥𝙧𝙤𝙫𝙞𝙨𝙞𝙚𝙧𝙩 𝙢𝙖𝙣 𝙯𝙪 𝙫𝙞𝙚𝙧𝙩 𝙚𝙞𝙣𝙚 𝙣𝙚𝙪𝙚 𝘽𝙖𝙪𝙚𝙧𝙣𝙧𝙚𝙜𝙚𝙡, 𝙬𝙞𝙚 𝙛ü𝙝𝙧𝙩 𝙢𝙖𝙣 𝙙𝙖𝙨 𝙚𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙃𝙞𝙧𝙣 𝙞𝙣 𝙙𝙞𝙚 𝙄𝙧𝙧𝙚 𝙪𝙣𝙙 𝙬𝙞𝙚 𝙠𝙧𝙚𝙖𝙩𝙞𝙫 𝙨𝙞𝙣𝙙 𝙚𝙞𝙜𝙚𝙣𝙩𝙡𝙞𝙘𝙝 𝙆𝙧𝙚𝙖𝙩𝙞𝙫𝙚? In Hamburgs Perle waren wir Superpeers mit dem Improvisations- und Businesstheater Steife Brise Perlen tauchen. Danke an Juliane Behneke und Knut Kalbertodt für den supercoolen Teambuilding-Workshop. Das hat großen Spaß gemacht! 🎉“
Am 29. November durften wir auf der Weihnachtsfeier bei Steinmetz & Fiedler (Gem.Gruppe) spielen, einer Steuerberatungsgesellschaft für Stiftungen, gemeinnützige Vereine und soziale Einrichtungen arbeitet. Ca. 70 Personen freuten sich auf die Feier, es war eine sehr nette und angenehme Stimmung, zu der wir das Unsrige beitragen konnten. Die Gäste hatten viel Spaß an unserer Show, konnten viel lachen und wurden gut unterhalten.
Learning aus einer anschließenden Unterhaltung: Auch im Berufsleben eines Steuerberaters kann Kreativität sehr hilfreich sein :-).
Der DigiDay der Haspa ist ganz besonders, denn dort stehen die Menschen im Mittelpunkt, die sich eigenmotiviert mit den Themen der Digitalisierung auseinandersetzen: die DigiHeroes.
Juliane Behneke und Stefan Heydeck lauschten den 7 angebotenen Masterclasses und dem Keynote Speaker Sascha Lobo und fassten den Tag dann am Nachmittag mit den Mitteln des Improvisationstheaters zusammen.
Wie Organisatorin Sarah Teich sagt: „Transformation beginnt im Kopf – und im Herzen.“ Wir suchen auf der Bühne immer nach einem Weg, beide zu erreichen. Vielen Dank, liebe Haspa, dass wir euch an diesem tollen Tag begleiten durften!
Wir haben uns sehr gewundert, wie wir nach unserer digitalen Transformation beim Haspa DigiDay aussahen – und waren selbst überrascht, wie schnell das ging…
Wir hatten das Vergnügen, beim Fachtag Autismus-Spektrum-Störung der auxiliar GmbH der Stiftung Freundeskreis dabei zu sein! Auch oder gerade bei vermeidlich schwierigen Themen kann Improvisationstheater der Schlüssel sein. Befreiendes Lachen, die eigenen Themen plötzlich aus einer ganz anderen Perspektive sehen – und plötzlich kommt man aus gewohnten Strukturen heraus und kann sich auf reale Veränderung einlassen.
Vielen Dank für diesen spannenden Tag!
Fotocredit: Stiftung Freundeskreis / Sven Wied
Das war harte, aber wirkungsvolle Arbeit! Einen Tag lang intensives Simulieren von Gesprächssituationen und Arbeiten am eigenen Auftreten darin, unterstützt immer wieder von Übungen, die im Moment beim Feilen weiterhalfen.
Die Zeit verging wie im Fluge, die Teilnehmenden nahmen eine Menge für sich und ihren Arbeitsalltag mit.
Das Feedback war durchweg positiv: Alle waren sich einig, dass dies nicht das letzte Mal war, dass wir uns gesehen haben.
10 hochmotivierte Menschen von GP Joule warteten darauf, sich in Übungen zu Rhetorik und allgemeinem Auftreten und Wirken reinzuwerfen. Die Themen der Teilnehmenden wurden wertschätzend behandelt und es gab detailliertes und gutes Feedback zu den jeweiligen Vorträgen.
Die Teilnehmenden waren begeistert, besonders das praxisnahe Arbeiten sowie das Arbeiten mit Bildern wurde stark gelobt. Eine Fortsetzung wurde allseits gewünscht. Also: bis bald!
Die Aufgabe der Steifen Brise im Rahmen des Digital Gipfel 2024: das Panel „Digitale Identität – ein Schlüssel in allen Lebenslagen“ szenisch zu unterstützen. Tjorven Melletat und Jan-Henrik Sievers als junges Elternpaar in verschiedenen Lebenslagen, in denen eine gelungene Umsetzung digitaler Lösungen das Leben um ein Vielfaches erleichtern. In drei Szenen stellten sie die Potentiale von digitalen Identitätslösungen anhand von drei lebenslagenübergreifenden Use Cases dar und verdeutlichten und verankerten damit die Vorteile der geplanten App, indem sie die Inhalte der Vorträge humorvoll auf die Bühne brachten.
Seht selbst:
Gleich zwei Aufgaben hatten wir bei der Umweltbank in Nürnberg. Zunächst einmal begleiteten wir den Leadership Journey Kick-off. Nach einem turbulenten Jahr sollten die Führungskräfte neue Werkzeuge für ihre Führungsarbeit an die Hand bekommen und die nächsten Etappen auf der Reise kennenlernen. Dies banden wir mit einer Spotlight-Session ab – mit viel Bezug auf die momentane Situation und die Herausforderungen, die dadurch entstehen. Und wie die Impro-Haltung helfen könnte, die Anforderungen des Moments anzunehmen und aktiv zu gestalten. Fazit: Riesiger Applaus!
Damit hatten wir also das Commitment durch die Führungskräfte schon in der Tasche und wussten, dass diese ca. 50 Personen schon sehr gespannt waren und sich freuten, am Abend Neues von uns zu sehen. Denn das war der zweite Part: Am Abend kamen die übrigen Mitarbeiter*innen hinzu, und nun konnten und sollten die Erfolge des zurückliegenden Jahres mit allen gefeiert werden. Die Stimmung vom Nachmittag bekam nochmal eine ordentliche Schippe drauf und die Sause konnte beginnen.
Wir bekamen viel Lob und Dank und waren auch selbst rundum zufrieden.
Das Deutsche Rote Kreuz richtete den Parlamentarischen Abend im Kieler Landtag aus und die Steife Brise war dabei! Für das DRK und die Relevanz des Ehrenamts!
Was hat das Ehrenamt des DRK-Landesverband Schleswig-Holstein e.V. mit Improvisationstheater gemein? Vieles! Die engagierten Ehrenamtlichen müssen im Moment sein, immer spontan sein, wenn der Pieper losgeht und eine unbekannte Situation wartet. Sie sagen in den meisten Situationen: „Ja, genau, und…“ Der Unterschied: Während wir auf sicheren Bühnen und geheizten Seminarräumen agieren, tun die Ehrenamtler*innen dies bei Notfällen, in Krisen- und in Katastrophengebieten. Und dies braucht Anerkennung und finanzielle Unterstützung.
Mit einer leichten, mit SH-Insiderwitzen gespickten Moderation, auflockernden Showparts, Interviews der Ehrenamtlichen und einer Diskussionsrunde mit der Innenministerin, dem DRK-Chef, einer Journalistin und einer Ehrenamtlichen in der Wasserwacht wurde der Abend eine lockere, emotionale und zugängliche Veranstaltung.
In Hohwacht begleitete die Steife Brise mit Katharina Butting und Thorsten Brand zwei halbe Tage 16 Führungskräfte von Dataport aus dem Bereich Webportale mit einem Teambuilding-Training. Ziel war, die 16 Personen, die sich sehr selten in Präsenz sehen, gemeinsam in Austausch zu bringen und evtl. emotionale Themen aus der Arbeitswelt niederschwellig anzusprechen. Unser Konzept ging auf: Von Anfang an waren alle gut dabei und haben sich auf unsere Art der Zusammenarbeit eingelassen.
O-Ton eines Teilnehmenden: “Ich hätte nicht gedacht, dass alle vollkommen ohne Mobilphone und Laptop diese beiden Tage zusammenarbeiten…”.
In der Retrospektive bedienten sich Katharina und Thorsten der Methode des Zettelspiels. Die Zettel, bzw. die darin geäußerte “Kritik”, wurden in einer Gesprächsrunde danach aufgegriffen. So wurde u. a. schnell klar, dass viele die gleichen Ansichten vertraten – gut, es einmal angesprochen zu haben.
Die Steife Brise auf der „Langen Nacht der Demokratie“ in der Drostei Pinneberg – was hat Improvisationstheaer mit Demokratie zu tun? Beiden liegt die Beteiligung aller Teilnehmenden zugrunde. Ohne aktive Mitarbeit ist keine Demokratie möglich – wie auch kein Improtheater. Daher war der rote Faden unseres Auftritts die ausufernde Beteiligung des Publikums von Szene zu Szene.
Das Publikum hatte immer mehr Gestaltungsfreiheiten innerhalb der Szenen. Nach anfänglichem Zögern nahmen auch immer mehr Zuschauende diese Möglichkeit wahr und lokale Themen wie alte Sportgeschäfte, unfallträchtige Kreisverkehre und die Bauplatzwahl für die neue Feuerwache bestimmten die Showinhalte. Stimmung auf und vor der Bühne war großartig und die Auftraggeberin sehr zufrieden.
Im September durfte die Steife Brise die Fachkräftetagung der Diakonie Nord-Nord-Ost in Lübeck zu begleiten. Die Mitarbeitenden sollten auf den bereits laufenden Veränderungsprozess eingeschworen, informiert und im Prozess mitgenommen werden. Dabei sollen ihre Nöte und Sorgen einen Platz bekommen und ein Wir-Gefühl geschaffen werden. Thorsten Brand legte mit seiner souveränen und sympathischen Moderation die Grundlage für eine gelungene Veranstaltung. Mit einer Kick-off-Show, verschiedenen Großgruppenmoderationen zwischendurch und einer abschließenden Zusammenfassung schaffte die Steife Brise einen klaren, motivierenden Rahmen. Die Themen sind gesetzt und positiv geframt.
Mission accomplished.
Endlich konnte das Jubiläum der Hamburger Arbeitsassistenz nachgeholt werden: Nach zwei verschobenen Terminen feierten wir halt das 32-jährige Jubiläum in einer voll gefüllten Fabrik. Die Steife Brise spielte als Punkt innerhalb eines tollen Programms – neben Reden gab es musikalische Einlagen und eine Tanzeinlage einer jungen Frau. Wie unfassbar, was diese Menschen dort reißen und verändern und sich für die Inklusion von Menschen mit Einschränkungen in der Arbeitswelt einsetzen. Emotionaler Höhepunkt war der Mitarbeiterinnen-Chor, begleitet von unserem Musiker Markus Glossner sangen sie selbst gedichtet auf die Melodie von Baker Street.
Dann kamen wir und durften die Bühne und die Hamburger Arbeitsassistenz zum Glänzen bringen. Eine wahre Freude und so erfüllend, dass wir für so tolle Menschen spielen, die wirklich Dinge verändern.
Im September feierte der vierte Jahrgang von WIDA – Women in Digital Areas seinen Kick-off in Kiel! Die Landesinitiative vereint und vernetzt Frauen in Schleswig-Holstein, die der Digitalisierung im Land eine starke weibliche Stimme geben.
Katharina Butting war mit einem Workshop dabei und hat den Frauen die Philosophie des Improvisationstheaters näher gebracht. Dabei merkten alle Beteiligten, dass es beim Prozess der Digitalisierung vor allem um die innere Haltung dazu geht. Wichtig ist es, sich auch in schwierigen Zeiten Resilienz zu bewahren – wozu die Inhalte der Impro-Philosophie einen wichtigen Beitrag liefern kann.
Susanne Speer hat dabei eine Illustration angefertigt, die wir so toll fanden, dass wir sie gern hier teilen wollen.
Sehr weit auf dem Land erspielten sich Theo und Viviane die Liebe der Geburtstagsgesellschaft. Mission erfüllt: glückliches Geburtstagskind!
Und so glücklich wie das Geburtstagskind sahen auch unsere beiden Schauspieler*innen aus.
Im September durften wir das Treffen des LandFrauen Vereins Hörnerkirchen mit Improvisationstheater begleiten. Mehrere Kreise der LandFrauen kamen zusammen, um sich auszutauschen und hochleben zu lassen. Denn insbesondere die 180 Mitglieder sind es, die den Verein besonders machen. Und wie!
Leicht und zusammen spielten wir eine Hammer Show, die den Landfrauen Wertschätzung für ihr Tun und Sein ausdrückte und viel Spaß, Energie und Unterhaltung bot.
Das Führungskräfte-Entwicklungsprogramm #grow geht mit 30 neuen Talenten in die zweite Runde. Die Teilnehmenden bekommen in 1,5 Jahren Mentoring, Projektspielräume, Supervision und Trainings. Und wir sind wieder mit dabei und durften das Kick-off großteilig begleiten: mit Großgruppenmoderation (unser Wert „Ja, genau, und“ ist eine schöne Basis für alles Kommende), Impro-Einstiegstrainings und einem Mini-Playshop, in dem die Teilnehmenden im Stile von Fantasy und Science Fiction relevante Themen auf die Bühne brachten.
Der Tag verging wie im Flug und das Ziel – Aufbruchsstimmung, Gemeinschaft, Teilgabe (statt Teilnahme) – wurde voll erfüllt. Das war richtig grandiose Arbeit!
Spätestens im Frühjahr 2025 treffen wir die Gruppe wieder, um mit ihnen für die Abschluss-Präsentationen zu trainieren. Wir freuen uns auf die immer angenehme und produktive Zusammenarbeit mit Atruvia!
(Blogbeitrag auf erneuerbare-energien-hamburg.de)
Improtheater: Ständiges Reagieren auf Veränderungen und andere Kompetenzen
„Aber ihr hattet doch ein Drehbuch, oder?“ fragte mich ein Zuschauer, als ich am Oldenburger Unitheater mit meiner Improtheater-Gruppe das erste Mal eine „Langform“ gespielt hatte, eine einzige Geschichte über den ganzen Abend. Das war größte Lob, das ich mir vorstellen konnte! Tatsächlich gab es kein Drehbuch, sondern wir entwickelten die Geschichte spontan an dem Abend – aus und mit den Vorgaben des Publikums.
Improtheater funktioniert so: das Publikum wirft Vorgaben in den Raum, zählt ein: 5-4-3-2-1-los! Jede Improtheater-Szene ist ein Unikat. Sie können Reime und Lieder enthalten, Genres wie Opern oder Western bedienen oder vom Publikum dirigiert werden: In einer Variante darf eine Person jederzeit in einer Szene „Neue Wahl!“ rufen und dann wird der letzte Satz durch einen Neuen ersetzt.
„Aber dafür ich doch gar nicht üben, oder?“ fragte jemand. Und ob! Jedoch anders als bei klassischem Theater. Improtheater-Spielende können nicht ihre Szene und ihren Text auswendig lernen oder vorab tief in den Charakter eintauchen. Sie müssen Geschichten erzählen und weiterentwickeln können, Impulse von anderen Spielenden und von außen aufnehmen (und sich von ihren eigenen Ideen lösen!), den Fokus auf der Bühne setzen können, auf Veränderungen reagieren und bereit sein, den gespielten Charakter in den Szenen zu verändern. Das Drehbuch schreiben alle auf der Bühne gemeinsam, zusammen führen sie Regie. Benötigt wird also eine große Breite an Kompetenzen. Im Training können Spielende sie erwerben und festigen.
Der Zusammenhang zwischen der Digitalisierung Improtheater
Seit ich 2017 begonnen habe, mich intensiv mit technischen und nichttechnischen Themen der Digitalisierung auseinanderzusetzen, habe ich immer mehr verstanden, wie die Digitalisierung die Arbeitswelt auf den Kopf stellt. Die neue Arbeitswelt ist auf Basis der Anforderungen entstanden, die die Digitalisierung mit sich bringt: starke Vernetzung, immer schnellere Veränderungen, immer höhere Komplexität. Dafür braucht es Antworten. Eine dieser Antworten lautet: „Aufbau von Zukunftskompetenzen statt „Vorratslernen“. Schnell ist mir aufgefallen, dass ich beim Improtheater zahlreiche solcher Kompetenzen aufgebaut hatte, z.B. schnell auf Veränderungen zu reagieren. Mit etwas Verzögerung kam mir die Erkenntnis: Klassisches Theater ist wie klassisches Arbeiten, Improtheater wie die neue Arbeitswelt:
Die beiden Herangehensweisen sind also grundverschieden. Neben dem Thema der Kompetenzen ändert sich auch alles weitere, von der Struktur der Teams bis zur Arbeitskultur. Die Themen Arbeitskultur und Entwicklung von Kompetenzen sind keine, die in einer Weiterbildung vermittelt werden können. Kompetenzen entwickelt eine Person im Tun. Die Arbeitskultur können Vorgesetzte und Mitarbeitende durch Rahmenbedingungen beeinflussen, aber nicht vorgeben. Genau hier kann Improvisationstheater einen Mehrwert leisten. Die neue Arbeitswelt kann in einem gesicherten Umfeld „erprobt“ werden, zum Beispiel: kundenorientierte Realisierung eines Produktes mit Berücksichtigung einer sinnvollen Fehlerkultur und Flexibilität der Mitarbeitenden.
Zukunftskompetenzen
Welche Kompetenzen benötigen Mitarbeitende heutzutage? Wie kann das Improvisationstheater helfen? Der Kode-Kompetenzatlas enthält 64 Zukunftskompetenzen. (https://www.kodekonzept.com/wissensressourcen/kode-kompetenzatlas/)
Es handelt sich um insgesamt 64 Kompetenzen aus vier Bereichen (je 16 Kompetenzen):
Kennenlernen der „Steifen Brise“
Im Rahmen eines Projektes lernte ich die „Steife Brise“ kennen, eine der ältesten Hamburger Improtheater-Gruppen. In einem Workshop habe ich neun Mitglieder der „Steifen Brise“ gefragt, welche der 64 Kompetenzen ihrer Meinung nach mit Improtheater entwickelt oder gestärkt werden können. Die Auswertung überraschte mich positiv. Bis auf bei der Fach- und Methodenkompetenz nannten in allen übergeordneten Kompetenzen mindestens sechs der neun Personen elf der 16 Kompetenzen (oder mehr) und insgesamt 36 der 48 Kompetenzen. 18 dieser Kompetenzen wurden sogar von allen neun Personen genannt.
Die Ergebnisse finden Sie in den Grafiken unten. Natürlich stellen neun Beteiligte keine fundierte Datengrundlage dar, dennoch bietet diese kleine Befragung einen interessanten Einblick. Für jede Kompetenz fragte ich: Kann Improtheater helfen, diese Kompetenz (weiter) zu entwickeln? In der Auswertung gab ich die Zahl an, wie viele der neun Personen jeweils mit „ja“ geantwortet haben.
Kleine Randnotiz: Improtheater-Gruppen wie die Steife Brise, hidden shakespeare, Die Spieler oder die Zuckerschweine haben viele Angebote für Unternehmen entwickelt. Für das Thema Organisationsentwicklung beispielsweise existieren Angebote zur Reflexion von Prozessen, zur Teamentwicklung oder für Arbeitskultur- oder Kompetenzthemen. Im Rahmen von Events können Impro-Spielende für Unterhaltung sorgen, moderieren oder den Tag szenisch zusammenfassen. Dabei greifen sie Themen unternehmens- oder teamspezifisch auf. Coachings und Trainings können verschiedene Bereiche abdecken, zum Beispiel Ausdruck und Wirkung von Sprache und Körpersprache, Rhetorik, Storytelling oder konstruktiver Umgang mit Konflikten.
Und das Schöne ist: Egal ob, Unterhaltung, Organisationsentwicklung oder Seminar, Improtheater bringt einzigartige Momente und (fast) jeden zum Lachen!
Dieser Artikel ist in Kooperation mit der Steifen Brise entstanden.
Der Autor: Dr. Thomas Greve
Der promovierte Physiker Dr. Thomas Greve verantwortet seit September 2023 das Innovationsmanagement und Forschungsförderung im Bereich Wasserstoffwirtschaft. Im EEHH-Team sorgt er für frischen Wind mit agilen Methoden und neuen Ansätzen der Kollaboration.
An drei aufeinanderfolgenden Tagen im August gab Verena Lohner bei Tchibo vor Ort und online das Training „Auftreten & Wirkung in Präsenz und Online“.
Alle Teilnehmenden waren sehr intensiv dabei und konnten viel für sich und Ihren Arbeitsalltag mitnehmen. Die Stimmung war so gut. dass selbst zwei Teilnehmende, die krank wurden, dabei geblieben sind, weil sie das Arbeiten mit der Gruppe so gut fanden. Was Online-Arbeit manchmal möglich macht.
Nach anfänglichem Zögern beim Online-Arbeiten kamen dann doch schnell konkrete Themen und Anliegen, und selbst das widerstrebende Blicken in die Kamera konnte neu entdeckt werde.
Auf den Magenta-Lerntagen gab es im August für die Führungskräfte der Telekom einen virtuellen Impuls-Workshop zum Thema Kommunikation und Feedback einmal anders. Die Gruppe war von Anfang an voll dabei. Der Austausch innerhalb der Gruppe und uns gegenüber war bestens, die Stimmung. Die Teilnehmenden nahmen unsere Themen und Methoden gern auf und probierten sie fleißig aus. Dinge, die ihnen schon bekannt waren, frischten sie wohlwollend auf und besprachen sie nochmals untereinander. Das Feedback der Teilnehmenden und der Auftraggeberinnen: super zufrieden, das macht Lust auf mehr. Und sogleich wurde nach weiteren Online-Trainings gefragt – das beste aller Feedbacks :-).
„Die 90 Minuten im Onlineformat waren sehr kurzweilig, motivierend und haben sehr viel Freude bereitet. Ich bin sicher, dass jeder Teilnehmer etwas für sich aus den verschiedenen Übungen mitnehmen konnte und in die tägliche Anwendung bringen kann. Eines der besten Onlinetrainings, die ich bislang besucht habe. Wenn ihr euern Mitarbeitenden mal etwas Gutes tun möchtet, dann bucht die Steife Brise!“
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Mit Schwung hinein ins Unbekannte – das war unser Teambuilding-Workshop bei einem großen Hamburger Immobilienunternehmen. Vielleicht hätten wir ein bisschen mehr einführen können in das, was da so kommt, aber vielleicht war es ja auch ganz gut so.
Das Ziel war, sich der eigenen Kommunikationsstrukturen bewusst zu werden, sich als Team (neu) zu erleben, gemeinsam die Komfortzone zu verlassen und dabei ganz viel Spaß und Leichtigkeit erfahren. Ziel erreicht! Diese gemeinsame Erfahrung ließ das Team enger zusammenwachsen und schaffte ein neues Wir-Gefühl. Der erste Schritt in eine bessere Zusammenarbeit und die Neubetrachtung der eigenen Kommunikationsstrukturen ist gemacht.
Lob ließ auch nicht lange auf sich warten: „Im Namen der Firma möchten wir uns auch nochmal für den tollen Workshop bedanken, es hat uns allen große Freude bereitet.”
Als Dankeschön für ihre wertvolle Arbeit spielte die Steife Brise eine exklusive Ausgabe “Morden im Norden” für die Hamburger Volunteers der EM im Imperial Theater. Die Stimmung war gut, die Zuschauenden aktiv dabei.
Der Plot: Der Mord passierte in der Zentralbibliothek. Das Opfer war Karl Schröder, ein Drogendealer, der in der Zentralbibliothek mit Hilfe von Pixi-Büchern Drogen verteilte. Gekettet an eine Leiter wurde er mit einer Käsereibe getötet und konnte nur noch den Buchstaben F mit seinem eigenen Blut schreiben. Verdächtige waren die Security-Dame Gisela, der Sekretär Uwe Fehler und Dr. Kurz, Forscher der Chaostheorie mit einem Talent, Pflanzen zu züchten.
Fazit: Fall gelöst – Gisela war’s –, Publikum und Spieler*innen glücklich.
Mit einer rundum energiegeladenen Improvisationstheatershow durften wir die Feier zu 50 Jahre Tannenfelde begleiten und damit einen besonderen Blick auf das Tun und Sein des Bildungssystem- und Tagungszentrums Tannenfelde werfen. Seit 50 Jahren stehen die Menschen dort zum Dienst der Bildung, der Entwicklung und Ausbildung von Führungspersönlichkeiten. Da ließ sich so das ein oder andere besondere Bild auf der Bühne erschaffen.
Mit viel Motivation und Interesse haben sich die acht Teilnehmenden auf all das Neue eingelassen, was ihnen in den zwei Tagen Training „Auftreten und Wirkung“ entgegenkam. Viele individuelle Themen und Wünsche konnten genau betrachtet und bearbeitet werden – von der Online-Arbeit bis hin zu gespielten Szenarien („Wie gehe ich mit aufgebrachten/wütenden Kollegen*innen um, wenn ich etwas von ihm/ihr möchte?“).
Besonderes Augenmerk bei der Arbeit an en Präsentationen war u. a. Punkte setzen, Atmung und Blickkontakt. Aber auch Energie geben, damit sie auch wieder zurückkommen kann. Durch den Wechsel aus Einzelarbeiten und Gruppenübungen konnten sich alle, trotz langer Tage und viel Input, bis zum Ende auf alles einlassen.
Das Feedback war dann auch sehr positiv – die Menschen waren begeistert, hatten Spaß, fühlten sich in einem sicheren Raum und waren „für diese Zeit in einer anderen Welt“, so ein Teilnehmer.
Auch die Trainerin – Charlotte Butting – war hellauf begeistert: „Mir hat dieses Training viel Spaß gemacht, die Menschen waren toll, haben sich von Anfang an auf alles eingelassen und es ist schnell eine vertrauensvolle Atmosphäre entstanden.“
Unter dem Motto „Frauen führen anders“ kamen in den neuen Räumen von GP Joule Hamburg in der schönen Speicherstadt 10 Frauen zusammen, die von den Standorten Hamburg, Flensburg, Reußenköge und Buttenwiesen kamen. Die Gruppe kannte sich also in kleinen Gruppen untereinander, aber nicht in der Gesamtheit. Unterschiedliche Themen standen im Fokus der einzelnen Teilnehmerinnen: Wie kann ich den eigenen Standpunkt vor Führungskräften besser vertreten, sicherer vor Kund*innen auftreten, wie bringe ich meine Themen ein, auch wenn ich nicht offiziell in der Leitungsposition bin, wie kommuniziere ich, ohne die anderen vor den Kopf zu stoßen…
Fun Fact: An dem Tag kam die Überlegung auf, ob es solche Trainings nicht auch für Männer geben sollte: „Auftreten und Wirkung – Männlichkeit neu gedacht“? GP Joule ist ein modernes Unternehmen, aber die Branche ist insgesamt immer noch sehr männlich dominiert, von Kollegen über Kunden bis zu Geschäftspartnern. Was die Situationen manchmal sehr speziell macht und immer wieder Fragen nach dem adäquaten Umgang damit und dem eigenen Auftreten aufwirft.
Das Arbeiten mit den 10 Frauen kann man nur mit sehr intensiv, wertschätzend, unterstützend und positiv beschreiben. Die Sprünge der Frauen, die sie nach dem Feedback der Gruppe und der Trainerin gemacht haben, waren enorm. Das war sehr schön zu sehen und hat alle teilweise richtig berührt.
“ Verena und Juli strahlen viel Kompetenz, Freundlichkeit und Frohnatur aus. Das hat oft die Nervosität genommen. Ich beschreibe den Workshop als ein tolles durchgehendes „aus der Komfortzone gehen“ und die beiden haben das mehr als angenehm gestaltet. Besonders gut fand ich, dass es eine Frauen-Runde war. Ich hatte den Eindruck, dass wir uns dadurch untereinander mehr getraut haben die ein oder anderen Punkte anzusprechen. Mir hat besonders gut gefallen, dass wir alle individuell unter die Lupe genommen wurden und keine einzige „Lösung“ für alle gezeigt, sondern immer nach den eigenen Zielen und Bedürfnissen gehandelt wurde.“ Jacqueline Frank von GP JOULE Wärme GmbH & Co. KG
Wie schön ist es, auf privaten Feiern zu spielen! Wenn Fans sich wünschen, dass wir Teil ihrer Feierlichkeiten sind, wie auf dem 70. Geburtstag von Brigitte im Goldbekhaus. Stimmung gut, alte Bekannte getroffen, schöne Show gespielt. Bimmelim. Danke!
„Meine Gäste und ich waren begeistert von der Show, vielen Dank an Viviane, Lars und den Musiker.“ Die Jubilarin.
140 Jahre Ichthyol – da gab es was zu feiern. Ichthyol produziert seit 140 Jahren eine natürliche, antibiotisch wirkende, entzündungshemmende Salbe aus Schiefergestein aus dem Jura – da hatten wir viele zeitliche Epochen zu bedienen.Wir spielten im Garten der Firma vor ca. 70 Mitarbeitenden, was wunderbar funktionierte.Wir waren eine Überraschung für die Belegschaft und bis zum Auftritt antworteten wir auf Nachfrage, wer wir denn seien, „erweitertes Catering“. Auf der Bühne lieferten wir dann viele leckere Häppchen, die von allen begeistert aufgenommen wurden. Musikalisch waren wir auch Gourmetklasse ;-). Das war das einzige, dass dann nicht ganz so lief wie das Tortenballett auf dem Traumschiff, war das synchrone Verbeugen. Am Ende viel Lob von allen.
„Das war eine Freude! Große Begeisterung nach anfänglichem … „Hmmm, Impro-Theater – na ja….“ Ich habe es beobachtet und mich gut amüsiert und dann schön mitbekommen, wie die ersten lachen mussten und dann nur noch gelacht haben. Vielen lieben Dank für euren großartigen Einsatz, es war ein riesen Spaß für uns alle. Es gab keine einzige Stimme, die sich in irgendeiner Weise kritisch geäußert hat. Im Gegenteil, ihr seid immer noch Gesprächsthema Nummer 1. Toll wirklich! Herzliche Grüße im Namen aller Kolleginnen und Kollegen!“
Beim Teamtag der Stadtwerke Lübeck lag der Fokus auf den Kommunikationsstrukturen und dem Zusammenwachsen als Team. Und das – zumindest für unseren Part – mit ganz viel Leichtigkeit und Spaß. Was soll ich sagen? Gefragt, getan. Nach einer kurzen Show der Trainer*innen zum Einstieg ging es in einen Improtraining-Impuls. Nach anfänglichem Zögern und kleinen Ängstlichkeiten, was da nun auf sie zukommt, haben sie sich mit viel Spaß sehr wach den Aufgaben gestellt und aus der Komfortzone gewagt und toll reflektiert.
Die Teilnehmenden werden wohl so einiges für ihre Zusammenarbeit mitnehmen können. Zufriedene Auftraggeberinnen und Teilnehmende zeugen davon.
„Mir hat der Workshop sehr gut gefallen. Alle Teammitglieder:innen wurden aktiviert, Themen aus dem Alltag wurden aufgenommen und es wurde vor allem viel gelacht. Ich habe den Eindruck, dass der Nachmittag noch lange in Erinnerung bleiben wird und somit sehr nachhaltig zum Zusammenwachsen des Teams beigetragen hat. Vielen Dank für Ihre tolle Arbeit!“
Eine sehr passende Kulisse hatten wir, um den Abschluss des DAA-Führungskräfteprogramms mit zu gestalten: den Wappensaal des Maritim Hotels. 28 Absolvent*innen aus den unterschiedlichsten Unternehmen und ihre Leistungen und Lernerfolge wurden gefeiert – mit bester Stimmung und Zugabe! Künstler*innen, Teilnehmende und Auftraggeberinnen: alle hochzufrieden und gut gelaunt. Bis zum nächsten Mal!
Ein internationales englischsprachiges Meeting, ein großes Unternehmen, eine neue Personalstruktur: Mit Businesstheater bleiben die Inhalte ganz anders im Kopf!
Who’s role is it anyway?! Diese Frage stellten sich Mitte Juni die Personaler*innen von Beiersdorf, die sich trafen, um das gemeinsame Verständnis der weltweiten Personalstruktur zu vertiefen.
Mit dabei war die Steife Brise mit Viviane Eggers, Charlotte Butting, Lars Kalusky und Markus Glossner, die mit ihrem Spiel die Arbeitssituationen der Personaler*innen mit den neuen Strukturen und Prozessen emotionalisierten und viel greifbarer machten. Lockere Stimmung und viel Interaktion ließen die Menschen entspannen, Spaß haben und mit ganz vielen neuen Verknüpfungen aus dem Tag herausgehen.
Thema: Zusammenarbeit. Das war ein Heimspiel für die Steife Brise, denn ohne Zusammenarbeit – aufeinander hören, aufeinander zugehen, Themen annehmen – kann die Improvisation nicht gelingen.
Ziel der Veranstaltung war es, das Thema Zusammenarbeit in den neu strukturierten HR-Bereichen unter die Lupe zu nehmen. Dabei konnten wir mit einer enthusiastischen Kick-off-Show einen wunderbaren Teppich für den ganzen Tag gelegt. Es endete in Standing Ovation, und auch während des gesamten weiteren Tages kamen die Mitarbeitenden auf uns zu, um sich bei uns für die tolle Show zu bedanken.
Menschen, die unsere Workshops am Nachmittag gebucht hatten, freuten sich also umso mehr auf die Arbeit mit uns. In den Workshops zeigten wir nochmals unser Verständnis zum Thema Zusammenarbeit auf, allerdings ging es hier sofort ins Tun und Erleben. Das Take away für die Teilnehmenden: die Impro-Philosophie. Auch hier große Emotionen und Wissenstransfer.
Wie schon die letzten Jahre durften wir die Mitarbeitenden von Beiersdorf, die eine runde Zugehörigkeit zum Unternehmen hatten, hochleben lassen. Dazu ging es auf große Fahrt von den Landungsbrücken nach Wedel zum Willkommenhöft – mit Seemanns-Schnickschnack. Seenootrettungsübungen und vielen Pillen gegen Seekrankheit. Im Schulauer Fährhaus nahmen wir die Jubilare dann weiter mit auf große Fahrt und unterhielten sie mit unseren Hafenfest-Geschichten.
Da lassen wir doch gerne unseren Kunden auf LinkedIn sprechen, wie wertvoll das Training war:
„Unser Team wächst und wächst. Umso wichtiger ist es, zwischendurch auch mal auf sich zu schauen und zu reflektieren. Das haben wir gestern in einem inspirierenden Teamworkshop unter professioneller Anleitung von Steife Brise getan: auf der einen Seite interaktive Gruppenübungen, produktive Diskussionen, Wirkungen von Mimik, Körpersprache und Rhetorik; auf der anderen Seite intensiver Austausch und auch schlicht besseres Kennenlernen unter KollegInnen. Es war echt schön zu sehen, wie auch zunächst etwas zögerliche KollegInnen sich von der Dynamik der Themen und der Übungen haben mitreißen lassen.
Ein herzliches Dankeschön an Jan-Henrik, Charlotte und Theo für den spannenden Input, von dem wir nur profitieren können. Danke auch an alle TeilnehmerInnen für die Bereitschaft, sich voll auf diesen Workshop einzulassen! 🔥🚀!
Das Kompliment können wir nur zurückgeben. Vielen Dank an das engagiertes Team, es war ein wirklich toller Tag!
Anlässlich des Diversity-Tages haben wir für ein großes Logistik-Unternehmen einen Online-Impro-Impuls aus unserem Brise-Studio gestaltet. Was genau war es? Ich würde mal sagen, wir haben mit einer Mischung aus Show, Vortrag und Training einen wichtigen Impuls zum Thema Vielfalt gegeben.
Ganz ehrlich: Was wir definitiv nicht können und wollen, ist Unternehmen zu erklären: „SO geht Diversity – jetzt macht mal, Leude!“ Wir glauben, dass die grundsätzlichen Werte, die wir im Spiel und in Trainings vermitteln, Tools sind, um den Kopf für Diversität zu öffnen und grundsätzlich der Welt und den Menschen darin mit einer bejahenden Einstellung zu begegnen.
Im Moment sein und sich wirklich real für sein Gegenüber interessieren, die „Ja, genau, und…“-Haltung mitbringen und erst einmal nichts vorab annehmen, sich wahrhaftig zuhören – auf dieser Basis haben wir gearbeitet. Ein toller Vormittag mit einem Haufen engagierter Menschen!
Was haben Theater und Führung gemeinsam? Beide erfordern die Kunst der Kommunikation und eine überzeugende Präsenz. Thorsten Brand hatte kürzlich das Vergnügen, diese Fähigkeiten im Workshop „Auftreten und Wirkung“ mit dem People Manager Team von Blueforte GmbH weiterzuentwickeln.
Hier lassen wir gerne unseren Kunden Blueforte auf LinkedIn sprechen, wie wertvoll das Training mit Thorsten Brand war:
„Was haben Theater und Führung gemeinsam? Beide erfordern die Kunst der Kommunikation und eine überzeugende Präsenz. Unser People Manager Team hatte kürzlich das Vergnügen, diese Fähigkeiten im Workshop „Auftreten und Wirkung“ mit Thorsten von der Steife Brise weiter zu entwickeln.
Workshop-Highlights und gewonnene Erkenntnisse:
1 // Stärkung der Kommunikationspersönlichkeit – Entwickeln einer überzeugenden und authentischen Ausdrucksweise
2 // Bewusstsein über die eigene Wirkung – Verstehen, wie man auf andere wirkt und wie man diese Wahrnehmung positiv beeinflussen kann.
3 // Schärfung der Auftrittskompetenz – Einsatz von Schauspielmethoden, um Sicherheit im Auftreten zu gewinnen und Botschaften effektiv zu übermitteln.
Warum dieser Workshop?
Nicht nur das interaktive Lernen durch praktische Übungen, sondern vor allem auch der Spaß standen hier im Vordergrund – wie man an den Bildern sehen kann 🙂
Danke für die inspirierende Session, Thorsten!“
Noch ein Feedback: „Es war eine wirklich tolle Teamerfahrung und hat Spaß gemacht“. Désirée Poelker
Die Europawahl steht vor der Tür, alle Wahlberechtigten ab 16 können ihre Kreuzchen machen. Aber wie genau kann man Jugendliche für politische Prozesse begeistern und sogar überzeugen, selbst politisch aktiv zu werden? Vor allem, wenn die jungen Leute das berechtigte Gefühl haben, dass Politik nicht wirklich für sie gemacht wird.
Der AWO KreisverbandOsnabrück ist aktiv geworden und hat einen ganzen Tag mit richtig coolem Programm dafür auf die Beine gestellt: Das allererste Jugend-Barcamp! Juliane Behneke moderierte sachlich, fachlich, heiter und führte beschwingt durch die abschließende Diskussionsrunde. Ein spannender Tag mit vielen neuen Eindrücken!
Wie begegne ich Kommunikationssituationen, in denen ich Störungen und Spannungen wahrnehme? Genau um solche alltäglich in herausfordernden Meetings und Gesprächen erlebte Situationen ging es in dem Kommunikationstraining für Vertriebler*innen bei Johnson und Johnson.
Über die Wiederholung von Kommunikationsskills und viele Simulationsgespräche erlangten die Menschen des Teams einen konstruktiven Umgang mit Konfliktsituationen und erfuhren eine Erweiterung ihrer Kommunikationsmöglichkeiten. Seine eigenen Stärken kennen und nutzen, um situativ gut reagieren zu können.
Mit einem zweitägigen Training begleitete die Steife Brise die Teamtage einer großen Hamburger Bank. Mit viel Elan und Lachen ging es daran, sich als Team verbunden zu fühlen und neue Denkwege für den Arbeitsalltag mitzunehmen. Dabei wurden die Teilnehmenden motiviert, sich aktiv in die Perspektive und Interessen des Kunden zu versetzen.
Den Kundenwunsch „Der Kunde soll mehr mitgedacht werden“ konnten die Teilnehmenden dann ganz plastisch als Profiler in die Realität umsetzen. Denn es geschah ein Kunstraub und die Teilnehmenden wurden die Profiler, weil der Dieb einer ihrer Kunden war.
Der Mensch als homo ludens! Über diesen spielerischen Ansatz sollten die Teilnehmenden mit viel Spaß verinnerlichen, stets die Kundenperspektive mitzudenken. Gemeinsam als Team konnten sie schließlich den Fall lösen und sich ganz nebenbei mit den verschiedenen Kundenbildern beschäftigen.
Fun fact: Im Nebenraum fand zeitgleich ein Training einer anderen Gruppe statt. Die „beschwerten“ sich in der Pause untereinander, dass bei uns viel mehr gelacht wurde :-).
„Alles ganz schön anders“– das war das Motto beim Tag der Kundenberatung der AOK Sachsen-Anhalt. Die Kundenberater*innen stehen sich Herausforderungen verschiedenster Natur gegenüber, die Digitalisierung hat ihren Arbeitsalltag sehr verändert. Und Veränderung kann sehr anstrengend sein. Da kann es eine Veranstaltung gut vertragen, durch die Mitwirkung der Steifen Brise lockerer und leichter zu werden, auch wenn sie ganz dicht bei den ernsten Themen bleibt.
Thorsten Brand führte locker flockig durch den Tag, traf genau den richtigen Ton und konnte seine gute Laune auf auf die Teilnehmenden ausbreiten. Mit einer kurzen Kick-off-Show wurde die Stimmung der Veranstaltung positiv manifestiert, über die Zettel bekamen die Berater*innen ein Sprachrohr für ihre Anliegen. In fünf Mini-Workshops, die sehr gut angenommen wurden, hatten die Berater*innen die Möglichkeit, einen Einblick in die Welt der Spontaneität und Veränderungsbereitschaft zu bekommen. Zum Abschluss gab es nochmal eine Steife-Brise-Show, die die Veranstaltung und einige Eigenheiten der Teilnehmenden spiegelte und dem ganzen Tag einen würdigen, emotionalen und energetischen Abschluss bescherte.
Und sowas gab es dann auch zwischendurch (hinter dem Schwarz versteckt sich was):
Kaffee kann knifflig sein und in kniffeligen Zeiten helfen. Das haben wir in unserem hybriden Training an drei Tagen bestätigen können.
Mit dem Präsenz- und Online-Seminar „Auftreten und Wirkung“ begleiten wir Hamburger Fach- und Führungskräfte dabei, ihre persönlichen Ressourcen zu wecken und ihr Charisma zum Strahlen zu bringen, um
in allen Situationen souverän auch auf die kniffeligste Herausforderung zu reagieren.
Nach einem produktiven Tag in Präsenz ging es weiter mit Sein oder Nichtsein im professionellen Online-Arbeiten: Wie schaffe ich auch online eine stimmig überzeugende Ausstrahlung? Was sind Hindernisse und Verstärker für meine wirksame Präsenz in Online-Meetings, -Verhandlungen und -Präsentationen? Wie erzeuge ich den Eindruck der Verbindung und Überwindung der Distanzräume? Was sind die Do’s und Dont’s?
In unserem nachhaltigen Präsenz- und Onlineseminar “Auftreten und Wirkung” arbeiten wir mit unseren Teilnehmenden intensiv und vielseitig an Methoden, Werkzeugen und individuellen Entwicklungsmöglichkeiten. Und zwischendurch ist der Kaffee dann auch ganz hilfreich.
Das Feedback: „Das Seminar hat sehr viel Spaß gemacht und mich auf meine zukünftigen Begegnungen mit Menschen sensibilisiert und gleichzeitig gestärkt. Es war ein Seminar mit positivem Spirit dank der Trainerinnen. Bleibt so positiv und angenehme Trainerinnen, dadurch lebt das Seminar.“
Bereits zum dritten Mal moderierte Juliane Behneke die digitale Personalversammlung der Techniker Krankenkasse. Ihr Feedback: „Ich freue mich jedes Mal, mich in die Themen hineinzuarbeiten und gleichzeitig eine neutrale Position zu wahren – ein Balanceakt. Ich hatte wieder sehr viel Spaß, und es bleibt die Erkenntnis, dass der einzig wahre Feind am Ende immer MS Teams ist.
Eine der führenden Architekturplattformen veranstaltet nach einem Jahr großen Wachstums einen Teamworkshop mit dem Thema: Öffnen für neue Strukturen, Agilität, Flexibilität. Motto: Zusammen! Was passt da besser als der Steife-Brise-Playshop, das Rundum-sorglos-Paket des Businesstheaters mit Show, Workshop, Inszenierung von Szenen und Präsentation der Ergebnisse durch die Teilnehmenden.
Zum Start in den Tag spielten wir eine Kick-off-Show, um die ca. 40 Menschen auf das Kommende einzustimmen. Ds klappte hervorragend, die Show wurde lauthals gefeiert. Dann ging es in die Workshops, in denen es im ersten Teil mit viel Spaß und Energie an die Grundlagen der Improvisation und Spontaneität ging. Im zweiten Teil nach dem Mittag wurden dann mit vielen Diskussionen Szenen zu inhaltlichen Themen in einem jeweils eigenem Genre erarbeitet. Science Fiction, Western oder Piraten in Verbindung mit beste,,muten Themenvorgaben zu verbinden, war dann nicht ganz zu leicht wie am Vormittag. Aber – the Magic of Playshop, wie es Lars Kalusky so schön formulierte – am Ende haben alle mit Spaß die drei Szenen vorgeführt und sich sehr gefeiert. Und das zu recht!
Ein paar Rückmeldungen:
„Die Techniken aus dem Improtheater haben darauf abgezielt, gut zusammenzuarbeiten, sich immer offen und flexibel auf die anderen aus der Gruppe /das Gegenüber einzustellen, genau zuzuhören und mit den erhaltenen Impulsen weiterzuarbeiten. Alle Übungen waren nur ZUSAMMEN machbar. Das kam sehr gut rüber und war ein tolles Training.“
Die größten Learnings:
> Darauf vertrauen, dass Lösungen gemeinsam im Laufe des Prozesses entstehen können.
> Nimm das, was dein Gegenüber sagt, als ein Geschenk und verarbeite es weiter.
> Situationen können sehr unvorhersehbare Wendungen nehmen, mit denen man auch spontan umgehen können muss. Nicht alles lässt sich planen.
> Mehr im Moment sein, den inneren „Kontrolleti“ kleiner werden lassen und eigene Ängste überwinden.
Private Feiern, da weiß man vorher nicht so recht, was auf einen zukommt. Wie sind die Gäste, in welcher Location findet das statt und wie theatertauglich ist diese. Diesmal durften Viviane, Lars und Markus bei einer besonders schönen Feier eine Improshow spielen. Sabine und Jochen haben beide ihren sechzigsten Geburtstag gefeiert, zusammen mit etwa 60 weiteren Gästen. In einem Raum in einem Stadtteilkulturzentrum in der Nähe vom Flughafen sind die drei am Nachmittag da aufgelaufen. Nach dem Buffet haben wir knapp eine Stunde eine berauschende Show gespielt. Mit sehr schönen und persönlichen Sätzen auf den Zetteln, einer First-Kiss-Geschichte, einem Replay, Puppets, einem Grund, aus der WG rauszufliegen, konnten wir sehr individuell auf die Jubilare eingehen und wundervolle Bilder formen: Die Menschen waren glücklich und begeistert, wir auch.
Juliane Behneke und Thorsten Brand haben zwei Tage ein Barcamp in Magdeburg begleitet. Ziel des Barcamps war es, sich zu dem Motto „Hierbleiben“ (in Sachsen Anhalt) auszutauschen. Teilnehmende waren hauptsächlich Menschen aus dem HR-Bereich.
Vor dem Pitchen für einen der 16 Themen-Slots, die für den nächsten Tag zu vergeben waren, hatte die Steife Brise die Aufgabe, die Teilnehmenden zu aktivieren, sich für die Spots zu bewerben. Dies taten wir erfolgreich mit einem Mix aus Vortrag und Improvisationstheater.
Nach einem Warm-up war die Stimmung, welche davor schon sehr schön war, noch aufgelockerter und – was vor allem wichtig war: es gab viele Pitches, 22 an der Zahl. Einer auch von uns: „Was das Business vom Theater lernen kann“.
SPANNUNG!
Ergebnis: Auch wir wurden mit unserem Thema in eine Session gewählt! So war klar – allzu viel vom leckeren Gin am Abend können wir nicht zu uns nehmen…
Am nächsten Tag liefen dann immer 4 Sessions parallel. In unserer Session konnten die Menschen einen guten Eindruck unserer Arbeit und der zugrunde liegenden Philosophie mitnehmen: Sei im Moment, Mut zum Risiko, Ja genau, und!
Zum Schluss übernahmen wir spontan noch den Wrap-up, bei dem wir drei Sessions inhaltlich zusammenfassten.
Fazit: Bestes Feedback, viel Lob und Danksagungen.
Was das richtige Coaching für verändern kann! Katharina Butting hat Elisa Haubenreißer 2023 mit Coaching begleitet und was dabei passiert ist, erzählt Elisa hier:
„Katharina hat in diesem Jahr meine berufliche und persönliche #Weiterentwicklung begleitet. Gezielte Übungen, das Durchsprechen konkreter Situationen mit kleinen Exkursen in die Psychologie sowie Hausaufgaben waren für mich ein rundes Gesamtpaket, mit dem ich jedes Mal besser gerüstet an meinen Arbeitsplatz und in mein privates Umfeld zurückgekehrt bin.
Durch Katharinas Unterstützung und Feedback konnte ich mir meiner Person, Rolle und Wirkung auf andere Menschen bewusster werden und somit gezielter steuern, dass meine Körpersprache und meine verbale Botschaft zusammenpassen.Vielen Dank für deine Zeit, Unterstützung und Vertrauen!“
Unter dem Motto „Was brauchen Kinder, um gut groß zu werden?“ feierte der Kinderschutzbund sein 70-jähriges Bestehen. Nicht das, was wir Großen uns denken, was Kinder benötigen, sondern das, was Kinder selbst brauchen sollte im Mittelpunkt stehen. Und wir den Kinderschutzbund mit Moderation und Businesstheater dabei unterstützen, die Veranstaltung rund und unterhaltsam zu gestalten.
Im Vorweg der Show aufgenommene Kinderstimmen dienten als Inspiration für unsere Show, die sich an der Frage orientierte: Wie gestalten Erwachsene (manchmal) die Welt, wie gestalten Kinder die Welt, wie gestalten die Teilnehmenden die Welt. Dazu gab es u. a eine sehr wertschätzende Szene, in der Pamela Anderson ein Fahrrad von einem freundlichen Bademeister geschenkt bekommen hat, die schließlich mit dem Song „Liebe und Fahrrad ist alles, was ich brauche“ endete. Die Hymne auf den Kinderschutzbund zum Abschluss der Show blieb sicher so einigen als Ohrwurm erhalten.
In der Moderation konnte Juliane Behneke mit pointierten Fragen die Präsidentin und den Vorstand des Kinderschutzbundes unterhaltsam interviewen.
Die letzte Weihnachtsfeier ist gespielt und Verena Lohner und Juliane Behneke hatten – wie auch ihr Publikum – eine Menge Spaß und neue Blickwinkel dabei, nicht zuletzt beim gegenseitigen Porträtieren, wie die Fotos zeigen.
Für eine große Arztpraxis (Proktologie und Chirurgie) haben die beiden im Restaurant Perle im Kontorhausviertel gespielt – auf jeden Fall eine Empfehlung, wenn ihr auf der Suche nach einem sympathischen Veranstaltungsort mit hervorragender Küche seid. Inhaber Mario Tino Neumann verwandelt sein Restaurant für euch in ein gemütliches Wohnzimmer, in dem es auch noch leckeres Essen gibt.
Die Feiergesellschaft hatte auch mit dem Brise-Menü viel Spaß: „[…] Die beiden Frauen von der Steifen Brise waren wirklich sensationell, haben den Laden gerockt. Die kann man unbedingt weiterempfehlen“!
Was ein inspirierendes Training bei GasNetz Hamburg! Bei Sophia Baumgarts Training, dessen Schwerpunkte auf agilem Arbeiten, agiler Haltung und eigenverantwortlicher Teamentwicklung lagen, wurden sehr offene und nahe Verlinkungen in den Alltag gezogen. Gerade das Thema agile Haltung wird wohl noch mehr in die Prozesse und Strukturen integriert werden.
Das war ein lustiger Nachmittag: Mit 34 Mitarbeitenden durften wir in unseren Räumen die Spontaneität trainieren. Auf der Agenda stand, sich gemeinsam als Team auf unbekanntem Terrain zu erleben und zusammen mit viel Spaß und Leichtigkeit die Comfortzone zu verlassen. Bei der Vermittlung der Grundprinzipien der Improvisation konnten sich die Teilnehmenden mit viel Spaß ausprobieren und so neu kennenlernen. In einer Abschluss-Präsentation zeigten einige Freiwillige den „Ein Wort-Experten“, eine Bäckerei-Szene mit zwei Charakteren im Ein-Wort-Stil sowie eine Dia-Show. Die Zuschauer*innen waren begeistert und wir auch.
Danach ging es für alle zum wohlverdienten Weihnachtsmahl.
Die Steife Brise durfte mit Sophia Baumgart, Stefan Heydeck und Markus Glossner an den Tasten und der Technik für die Homann-Stiftung die Staffelstabübergabe des Vorstandes begleiten. Ziel war es, den Anfang der feierlichen Zusammenkunft mit einer heiteren und wertschätzenden Note zu eröffnen und damit Raum für positive gemeinschaftliche Stimmung zu machen. Ebenso sollten die Förderpartnerinnen und -partner interaktiv mit eingebunden und aktiviert und ihnen damit für ihr Engagement gedankt sowie ein Gefühl für Zusammenhalt und Zuversicht vermittelt werden.
Die neue Vorständin Andrea Gutzeit unterstrich gleich zu Beginn ihrer Antrittsrede die Parallelen von Steife Brise Businesstheater und Stiftungsarbeit: „Steife Brise bezeichnet eine moderate Windstärke, die bereits spürbare Auswirkungen auf ihre Umgebung hat.“
Wie schön, wenn unsere Begleitung die so wertvolle Arbeit der Stiftung bereichern konnte! Die scheidende Vorständin Mechthild Kränzlin: „Wir hatten vor allem wegen der Mitwirkung von Steife Brise einen wunderbaren Nachmittag. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit.“ Auch Ihnen vielen Dank!
In Unternehmen wie im Alltag wird das Thema immer präsenter – wie begegnen sich die Generationen, wie findet man eine gemeinsame Sprache und kommt auf einen gemeinsamen Nenner? Oder wie geschieht die Transition des Unternehmensbesitzes in die Hände der neuen Generation?
Generationen im Dialog war so auch das Motto der Generationswirkstatt Bergedorf: In Bergedorf gibt es zu wenige Begegnungsanlässe für Jung und Alt. Eine Projektgruppe aus engagierten Bergedorfer*innen hat deshalb das „Open Mic of Generations“ erfunden. Im KörberHaus der Körber-Stiftung ergriffen Teenager und Rentner*innen das Mikro und sangen, trugen Gedichte vor, lasen Geschichten, kamen gemeinsam ins Gespräch. „Miteinander, nicht übereinander reden“ – das war das Ziel des Abends, das die Steife Brise mit einer unterhaltsamen Moderation unterstützt hat. Und auchdie Steife Brise bringt die Generationen zusammen: Auf der Bühne stand Charlotte Butting, die gemeinsam mit ihrem Vater Thorsten Brand den Abend gestaltete.
Eine weitere spannende Auseinandersetzung mit dem GapLap erwartet uns im Februar: Am 29.02.2024 gehen wir gemeinsam mit hummingbirds.biz und den Innovationsberater*innen von facts+stories auf die Suche nach der Lücke zwischen den Generationen und bauen zusammen mit den Teilnehmenden Brücken, um diese zu überwinden. Infos und Anmeldung hier.
Brücken bauen beim GapLab: In einer Welt rasanter Veränderungen tritt das GapLab-Event auf die Bühne, um eine facettenreiche Konversation zwischen den Generationen anzustoßen. Egal, ob Generation X, Y oder Z, hier geht es darum, einander zu verstehen und gemeinsam zukunftsorientierte Lösungen zu entdecken. GapLab ist keine Einbahnstraße, sondern eine dynamische Kreuzung, an der Wissen und Erfahrung ausgetauscht werden. Gemeinsamwollen wir die Lücken zwischen den Generationen erkunden und schließen. Die Türen stehen offen für Teamleiter, HR-Experten, Unternehmensführer und neugierige Geister aller Altersgruppen.
Die Steife Brise war von einem großen internationalen Workwear-Hersteller angefragt, auf der International Leadership Conference das Thema „Zusammenarbeit in der neuen Matrix-Organisation” mit englischsprachigem Businesstheater zu behandeln. Ziel war, weg von Silodenken und Einigeln in den eigenen Bereichen hin zu einem Kundenservice aus einer Hand zu kommen: Sales, Product Development und Laundry in einem.
Warum gerade der Einsatz von Theater für die Bearbeitung? Der CDO hatte sich für diese Veranstaltung explizit Theater gewünscht. Er habe das schon anderswo erlebt und meinte, „wenn uns jemand hier helfen kann, dann nur Theater. Wir können sehen, wie es nicht geht, erleben, was passiert, wenn es läuft. Uns dabei erkennen, leiden, freuen und entwickeln.”
Und damit kündigte der CDO uns auch an: „Heute gibt es Theater. Weil nix anderes hilft.”
Mit dem Spotlight auf Situationen, die enormes Verbesserungspotential haben, spielten wir die erste Szene als Worst-Case-Szenario, um daraufhin die Teilnehmenden den Entwicklungsbedarf für die Protagonisten reflektieren und dann Regieanweisungen geben zu lassen. Die flossen in die zweite Szene ein, ein Good-Case-Szenario. Aufgesetzt auf die geschriebene Szene aus Szene 1 ließen wir die Anregungen der Teilnehmenden einfließenden. So entstand u. a. ein Laundrysong-Dance, bei dem spontan mitgetanzt wurde, und wir hatten sehr viel Vergnügen beim Umsetzen der Anweisungen. Es war ein Fest, da auf magische Art die wichtigsten Themen in der theatralen Umsetzung aufploppten. So hatten wir noch Zeit, in einer dritten Szene weitere Themen aufzunehmen, die von der Seite auftauchten und doch auf das Hauptthema einzahlten.
Da szenisch schon alles klar geworden war, disponierten wir flugs um und nutzten die Zeit für Impulsübungen, die das kommunikative Miteinander und das Thema Kontrolle vs. Vertrauen in den Vordergrund stellten. Bei der Reflektion im Anschluss der Übungen wurde deutlich, wie viel die Teilnehmenden dabei erkannten und wie sie es wo zukünftig konkret anders machen werden.
Zum Ende gab es von uns noch eine Hymne für das Unternehmen und seine Führungskräfte, die das „Was nimmst Du von gestern und heute mit” zusammenfasste.
Und sonst noch: Entdeckungen, Freude, Technik, Stilmittel, Werkzeuge, Varianz, Erkenntnis, Leichtigkeit, Ernst, Wagnis, Spielfreude, Substanz, Coaching, Zauber, Erfahrung, Kollegialität.
Ein Projekt, in dem die Arbeit von Jahren mit dem Moment zusammenfiel und das Schönste möglich machte.
Und wir sahen so gut aus!
Wir waren im November beim berührenden Jubiläum von Zeit für Zukunft – Mentoren für Kinder e.V. dabei. Seit 10 Jahren machen Kathrin Sachse und ihr Team von Zeit für Zukunft einen riesigen Unterschied im Leben von Kindern – aber auch von Erwachsenen:
In dem ehrenamtlichen Mentoring-Programm zur individuellen Förderung von Hamburger Kindern und Jugendlichen im Alter von 6 bis 16 Jahren kommen Kinder (Mentees) und Erwachsene (Mentor*innen) zu einem Tandem zusammen. In Hamburg gibt es viele Kinder, die soziale, kulturelle oder familiäre Hürden überwinden müssen – dabei kann eine erwachsene Bezugsperson außerhalb von Familie und Schule unterstützen und viel Positives bewirken.
Juliane Behneke führte als Moderatorin durch den Abend und interviewte dabei unter anderem zwei der Tandems, die über ihre gemeinsame Zeit berichteten. Die wichtigsten und schönsten Momente der Tandems waren aus dem Alltag: Ein Tandem hat ein Regal selbst geplant und gebaut. Mentee Tyler sagte dazu: „Erst durch Andreas weiß ich jetzt, dass ich das auch kann.“
Mit einer knackigen Improshow am Ende des Abends und musikalischer Begleitung der Gesamtveranstaltung haben wir Zeit für Zukunft – Mentoren für Kinder e.V. hochleben lassen und für einen gelösten und fröhlichen Ausgang des Abends gesorgt.
Mittlerweile zum dritten Mal moderierte Juliane Behneke die Personalversammlung einer großen Krankenversicherung. Über Teams gehen die Botschaften der Personalräte. die mit ihr aus einem Büro heraus streamen, an die große Belegschaft in der Welt vor den Bildschirmen. Die Aufgabe von Julianes Moderation ist es, neutral durch den Tag zu führen, mit einer Perspektive von außen Fragen zu stellen und als Unbeteiligte die heftig diskutierten Themendiskussion zu leiten. Und bei den diversen Fehlschlägen von Teams die Situation charmant zu meistern.
Das Feedback (was gibt es Positiveres?): Wir sehen uns bei der nächsten Personalversammlung.
In der historischen Kulturweft Gollan in Lübeck begleiteten wir 400 Führungskräfte von Dataport bei ihrer konzentrierten Auseinandersetzung mit den Anforderungen von New Work, Unternehmenskultur und Strategie. Viel Augenzwinkern, Musik und tiefe Einblicke in die Thematik sorgten für gute Stimmung und Energie bei den Teilnehmenden.
„Es war so gut, dass ihr dabei wart. Auf den Punkt und mit Lachflash-Garantie! „Dataport – geiler Ort!“ Danke für euren tollen Einsatz über den ganzen Tag. Als Entree, Anti-Suppenkoma und Finale!!“ So das Feedback von Markus Kessler, einer der Moderatoren und Organisatoren des Tages.
Wie lockt man seine Mitarbeitenden wieder in die schönen Büroräume? Am besten mit guten Veranstaltungen, bei denen man sich austauscht, das gute Miteinander wiederaufleben lässt und nicht zuletzt die wunderbaren Räumlichkeiten in einem Speicher am Hafen wiedersieht. Denn all das kann und hat neuland. Und die Steife Brise durfte den ganzen Tag mit mehreren kurzen Einsätzen theatralisch, thematisch und motivierend begleitend. Zum krönenden Abschluss wurden die Themen des Tages und die Arbeitsergebnisse auf der Bühne gespiegelt – was zu Standing Ovation und Zugabewünschen führte, die wir gerne erfüllten.
Vielen Dank für dieses tolle Miteinander!
Ein spannendes, hochaktuelles Thema stand bei der Fachtagung der VHS Celle für Menschen der Ausländerbehörde, des Jobcenters, Ehrenamtliche und betroffene Unternehmer*innen auf dem Programm: „Potentiale, Perspektiven und Herausforderungen bei Gewinnung und nachhaltiger Integration internationaler Fachkräfte und Geflüchteter in den regionalen Arbeitsmarkt“. Die Location – das Kunstmuseum Sammlung Robert Simon – gab die beste Kulisse dafür.
Um das Thema ein wenig leichter anzugehen und die Veranstaltung zu spiegeln, haben wir in einer guten Mischung aus Unterhaltung und thematischer Ernsthaftigkeit die Veranstaltung eröffnet. Nach Fachvorträgen und einer Gesprächsrunde rundeten wir die Veranstaltung mit einem in Körpersprache übersetztes Interview ab. Fazit: Neue Blickwinkel, neue Energie, viel Interaktion. Zufriedene Kundin und zufriedene Brise-Crew. Wir sind schwer beeindruckt von dem, was Menschen der VHS Celle, Institute, Firmen, Ämter und Ehrenamtliche im Landkreis Celle unter heftigen Bedingungen bewegen.
Die Reaktion einer Teilnehmerin: “Da lache oder schmunzle ich erst und dann bemerke ich, dass es ein ganz schweres Thema ist, vor dem ich mich sonst verschlossen hätte. Das ist besonders. Danke dafür!”
Sich selbst stimmig in Szene zu setzen kann kniffelig sein (siehe Verena Lohner und Jan-Henrik Sievers auf den Fotos). Wir haben 1,5 Tage Training für “Auftreten und Wirkung” mit sechs wunderbaren Fach- und Führungskräften einer streng geheimen Hamburger Kaffeerösterei hinter uns. Wir haben intensiv in Präsenz und online gearbeitet und sind dabei auch an fordernde Themen gegangen. Welche Rolle spielt meine Körpersprache in Konfliktsituationen oder: Wie mache ich mit meiner jugendlichen kreativen Ausstrahlung einen stimmigen seriösen Eindruck beim Gegenüber…
Mit praxisnahen Hausaufgaben geht das wunderbare Team in die nächste Woche, um im Online-Follow-up das Geübte und Erarbeitete zu festigen… und zu feiern.
„Ein tolles Seminar! Die Trainerin hat sehr individuelles und hilfreiches Feedback gegeben. Die geschaffene Arbeitsatmosphäre war ideal um in Bereichen außerhalb der eigenen Comfort Zone zu arbeiten und zu wachsen. Ein spannendes Seminar, um sich persönlich fortzubilden.“
Katharina Butting und Tjorven Melletat begleiteten vor Kurzem Menschen dabei, ihre alten Themen „zu begraben“ und den Blick nach vorn zu richten.
🔴 Es gibt immer wieder Dinge in unserem Leben, die sind unbequem. Manchmal auch mehr als das. Sie lassen uns traurig oder wütend werden, verzweifeln. Verletzungen, Unrecht, Tod, Scham. Doch was passiert, wenn wir genau da einmal hinschauen und uns bewusst machen, dass wir die Geschehnisse und die dazu gehörigen Emotionen nicht wie einen Plastikball mühselig unter Wasser halten müssen, um vorwärts zu kommen, sondern annehmen dürfen?
🔴 Was passiert wenn wir gemeinsam diesen Ball hochholen? Unsere Coachees haben bemerkt, dass sie mit dem Thema nicht alleine sind, nein, dass sie sogar Mitspielende haben und man mit diesem Ball wirklich tolle Spiele spielen kann!
🔴 Und noch viel besser: Manchmal verwandelt sich der Ball in etwas Neues – in einen Luftballon, der voller Leichtigkeit unseren Blick hebt und Freude und Visionen wachsen lässt.
Beim Mittagsgespräch der Landesbehörden Schleswig-Holstein – einer etwas anderen Mittagspause mit Snacks, Zeit für Austausch und Kontakte – sorgte Thorsten Brand mit seinem Vortrag “Sei nicht planlos, aber lass den Plan los” für Gedankenstoff.
Was ist es, was Führungskräfte in der Verwaltung von Schauspieler*innen lernen können? Das kann eine Menge sein, aber auf keinen Fall, eine unnahbare Maske aufzusetzen und den ganzen Tag eine Rolle zu spielen. Es geht im Gegenteil darum, sich zu zeigen, mutig zu sein, Entscheidungen zu treffen und das mit derselben Freude und Leichtigkeit, wie sie Kinder haben, die auch nach schmerzhafte Lernerfahrungen aufstehen und weiter üben. Leichter gesagt als getan!?!
Thorsten Brand zeigte Ansätze, Ideen und Übungen, den täglichen Herausforderungen in der Führung mit Neugier und Freude zu begegnen. Ein mutiges Plädoyer für Offenheit, Spontaneität und Spaß. Mit unseren Regeln, unserer Impro-Philosophie, ermutigt der Vortrag die Teilnehmenden, über ihren Schatten zu springen. Also: „Ja, genau, und“ sagen, Fehler zulassen und offen sein für den Moment! Etwas, was in der Verwaltung gut zu gebrauchen ist.
Mit viel Überraschung und Spaß haben sich die Teilnehmenden der PPI AG daran gemacht, in ihrem ersten Impro-Workshop gemeinsam die Komfortzone verlassen. Sie konnten neben einem neuen Blick auf sich als Team auch neue Werkzeuge, Ansätze und Verhaltensmöglichkeiten mitnehmen, wie sie im Arbeitsalltag spontan und souverän auf fordernde und unvorhergesehene Ereignisse reagieren können. Dabei entdeckten sie praktisch Neues und bildeten den schönsten Baum ever.
„Ich möchte euch noch mal einen ganz herzlichen Dank aussprechen für den sehr gelungenen Workshop am letzten Freitag! Wir hatten viel Spaß, Viviane hat uns großartig durch den Tag begleitet und wir werden bestimmt noch lange die eine oder andere lustige Erinnerung teilen. Danke auch an Juliane für die sehr angenehme Anbahnung und die Organisation im Vorfeld! Es war eine Freude mit euch!“
Einfach mal danke sagen. Für die harten Zeiten, den enormen Einsatz, den das Team seit Monaten bereit ist zu zeigen, den Mut zu Neuem und die Zuversicht, dass sich alles irgendwann auszahlt. Das Teamevent mit der Steifen Brise würdigt diesen Einsatz, schenkt den Mitarbeiter*innen ein gemeinsames gutes Erlebnis und macht mögliche Ressourcen für die nächste Zeit zugänglich. Es gibt Raum für viel Spaß, um gemeinsam den Alltag außen vor zu lassen und damit den Teamgeist zu pflegen,
Die Reaktionen zeigen: Es ist gelungen!
„Die Vorbereitung war sehr angenehm und zielführend. Ihr habt alles bedient, was wir besprochen haben. Es war ein toller Tag und die Kollegen, auch die Skeptiker, wurden mitgerissen und hatten viel Spaß. Schön waren auch die Aufklärungen, warum ihr diese „Spiele“ mit uns gemacht habt. Also nicht nur lustig lustig, sondern mit Sinn und Verstand. Ihr Beide seid als tolles Team aufgetreten. Sehr unterschiedlich und doch sehr passend. Alles in allem ein großes Kompliment an Euch.“
Vom schönsten Bahnhof aus ging die Reise zur Provinzial. Welch schönes Bild für das anstehende zweitägige Training „Auftreten und Wirkung“, in dem Katharina Butting sich mit den Teilnehmenden auf die Reise zu Variationen ihrer Wirkung machte. Mitunter im Fokus: Gezielt in Bewegung gehen, sich Raum nehmen, anderen Raum geben.
ver.di ehrt seine langjährigen Mitglieder – und wir durften die Jubiläumsshow für Jubilar*innen gestalten. Geehrt wurden Menschen, die seit 25, 40, 60 und 65 Jahren Mitglied bei der ver.di sind.
Gut traf es dabei unter anderem, dass Jan-Henrik auch eine eigene ver.di-Geschichte hat. Mit einer Galashow stellten wir die Jubilare und ihre Geschichten mit ver.di in den Mittelpunkt und ließen die Veranstaltung festlich erstrahlen.
Was uns da für tolle Menschen begegnet sind! Menschen, die sich u. a. aus ihrer Rente hinaus trotzdem weiter für Arbeitnehmende engagieren. Menschen, die sich große Sorgen und Gedanken machen, wie man die AfD aus den Betriebsräten raushalten kann. Menschen, die unheimliche Lust an gesellschaftlicher Beteiligung haben. Auch wenn’s mal unbequem wird.
Im Rahmen des 30-jährigen Firmenjubiläums von Analyse & Konzepte immo.consult waren wir mit einem Workshop zum Thema „Konsequente Optimierung im Praxistest – Wie viel Mensch braucht die Wohnungswirtschaft noch?“ angekündigt. Unsere Auftrittslegende lautet dementsprechend: Auch das Theater Steife Brise ist auf Optimierungssuche und hat die Schauspieler*innen in einem ersten Testlauf durch androide KI (aKI) ersetzt. In zwei Demonstration wird deutlich, dass die aKI fürs Theater gut funktioniert. In einem zweiten Schritt müssen die aKI dann auch Situationen aus dem Alltag der Wohnungswirtschaft meistern, um zu zeigen, dass aKI auch für die Wohnungswirtschaft von Vorteil ist. So muss der Nachbarschaftskonflikt „Hundekacke im Treppenhaus“ gelöst, eine „automatische Mietspiegel-Erhebungsumfrage“ generiert und das Problem der Paketlieferung gelöst werden. Am Ende war klar, auch die Wohnungswirtschaft hätte Vorteile von einer aKI. Mit viel Lachen und Leichtigkeit wirft das Businesstheater einen Blick auf Chancen und Fallstricke der KI in der Wohnungswirtschaft.
Bei unserem Kunden dreht sich alles um Veränderung – neue Produkte, veränderte Führungsaufgaben, neue interne Organisation. Als Expert*innen für Veränderung konnten wir mit interaktiven und unterhaltsamen Businesstheater-Sequenzen vermitteln, wie man sich in einer Welt voller Veränderungen orientieren kann. Und dabei auch noch Spaß haben kann. Wir bringen die gelebte Veränderung mit – außer in unseren Frisuren, die sitzen
– ob morgens um 08:00 Uhr oder 13 Stunden später. Seht selbst:
Am 1. September wurden wir zur Klausurtagung der Stiftung Drachensee nach Kiel gerufen. Die Tagung war als Dankeschön an die Mitarbeitenden und Auftakt in neue Wege gedacht. Viel Neues steht bevor: Ein neues Leitbild wurde von den Mitarbeitenden entwickelt, viele neue Projekte und Impulse von außerhalb wollen angegangen und umgesetzt werden.
Wir begleiteten die Veranstaltung mit auflockernder Moderation, sympathisch angeleiteten Großgruppen-Aktionen und mit fulminanten Spiel. Was lag beim Namen Drachensee näher, als Teile der Businesstheater-Szenen ins Fantasygenre zu legen? Das kam so gut an, dass wir am Ende des Tages die Fortsetzung spielten und damit die Veranstaltung einrahmten.
Fazit; Wir wurden mit Standing Ovation verabschiedet. Danke für den tollen Tag und natürlich auch diesen Applaus!
„Es hat einfach alles gestimmt. Von Anfang an habt ihr verstanden, worum es uns geht. Die Vorbereitung war intensiv, kooperativ und inspirierend. Das Improtheater war extrem lustig und wurde von den Kolleg*innen begeistert aufgenommen. Ganz wichtig: Wir haben herzlich über euch gelacht, aber niemand von uns wurde vorgeführt. Die Moderation lag bei Thorsten Brand in sicheren Händen, war souverän, thematisch auf den Punkt und gleichzeitig leicht und beschwingt. Chapeau!“ Iris Guhl-Lengeling, Stiftung Drachensee
„Frischer Wind für das Personal und die Organisation dank der Steifen Brise. Wir sind einen wichtigen Schritt vorangekommen und haben dabei herzhaft gelacht.“ Dr. Jan Wiedemann, Vorstand Stiftung Drachensee
Bei der 2. Netzwerkstatt der Provinzial durften wir die ProCareers zum Thema Innovation mit Showelementen und Workshops unterstützen. Nach einem halbstündigen szenischen Großgruppen-Impuls, der die Energie für das Weitere festlegte, gingen Viviane Eggers, Sophia Baumgart, Lars Kalusky, Stevie Heydeck, Jan-Henrik Sievers und Thorsten Brand mit den ProCareers in die Workshops. Auf dem Programm stand die Erarbeitung von sechs unterschiedlichen Theaterszenen, die alle den gleichen Textils Basis hatten. Jede Gruppe bekam also den Text und ein Genre zugeteilt – als da waren: klassisch, Science Fiction, Fantasy, Western, Piraten und Punk.
Großes Lob an die Teilnehmenden: Es entstanden tolle Stücke in doch recht kurzer Zeit – große Herausforderung angenommen und bestens umgesetzt.
Für die Integration neuer Themen, Werte, Strategien muss man manchmal auch auf Berge kraxeln: Vergangene Woche haben wir den größten Berg Nordrhein-Westfalens erklommen und sind auf der Alm in Bielefeld gelandet. Dort haben wir bei einer großen Veranstaltung die neuen Kernkompetenzen unseres Kunden im wahrsten Sinne des Wortes „verkörpert“ und mit Businesstheater-Methoden auf die Bühne gebracht. Im Erleben und Erblicken der Themen können diese weitaus wirksamer und unterhaltsamer bei den Mitarbeitenden, Kolleg*innen, Führungskräften verankert werden als ausschließlich über die kognitive Ebene.
Die Aufgabe: Das Kennenlernen und Zusammenwachsen eines neu formierten Teams zu unterstützen. Stevie Heydeck ließ die 11 Teammitglieder von ATOSS, die sich selten in persona treffen und von denen die Führungskraft und 3 Mitarbeitende völlig neu waren, sich einmal anders kennenlernen.
Der Workshop mit viel praktischem Tun, Life Kinetic und Impro-Basics ermöglichte den Menschen viele Erkenntnisse von Grenzen im Kopf (und im Körper). Sie erlebten Spaß an Neuem, neue Erfahrungen im Sich-Einlassen-Können und Mutig-Sein (oder eben auch nicht!) sowie ein „Ich bin ein Schmetterling“ und einen in Brand gesetzten Bauarbeiter, der in den Betonmischer fiel und es anschließend versteinert ins Kunstmuseum schaffte.
Leckerer Kaffee und ein Seminar für Tchibo – so lässt sich die Sommerpause gut verkürzen! ☕
In der letzten Woche durfte Verena Lohner fünf großartige Frauen mit dem Hybrid-Training “Auftreten und Wirkung” begleiten. Neben grundsätzlichen Werkzeugen zu Körpersprache und Kommunikation wurden auch intensiv persönliche Themen bearbeitet. Wie kann ich als junge Fachfrau souverän meinen Standpunkt unter kernigen älteren Kollegen vertreten? Oder warum lohnt es sich, auch für eine klare Stimme bewusst aufrecht zu stehen?
Nach einem Tag in Präsenz machten zwei kurze Online-Seminartermine eine runde Sache aus dem Training.
„Ein ganz großer Dank an Verena für dieses großartige Seminar! Ich habe in den 1,5 Tagen sehr viel mitgenommen, über mich gelernt und bin auch ein paar Mal über meinen Schatten und aus meiner Komfortzone gesprungen. Insbesondere die Kombination der Seminarinhalte mit den Improvisationsübungen fand ich klasse. Macht ganz genau weiter so!“
Nach einem ausgiebigen Stadtbesuch von Lüneburg kamen 200 gutgelaunte Senior*innen in die Burg Seevetal, um sich dort von unserer Improvisationsshow unterhalten zu lassen. Eines der Highlights: die Szene mit einem paketeschmeißenden Paketboten – was in Lüneburg so zu beobachten ist… Obwohl den meisten Improvisationstheater unbekannt war, haben sich alle mit viel Verve darauf eingelassen. Das Feedback von Frau Irmelin Schütze war dementsprechend: „Ein dickes Dankeschön für die spitzenmäßige Aufführung letzte Woche! Ihr Team war einfach großartig und wir hatten durchweg tolles Feedback. Wir empfehlen Sie auf jeden Fall wärmstens weiter.“
Die GenoAkademie hatte sich Anfang des Jahres als neues Unternehmen aufgestellt, da sie mit einem ehemaligen Mitbewerber fusioniert war. Die Fusion und die damit in Verbindung stehenden Themen (Werte, Prozesse, Kommunikationsstrukturen) und Neuerungen waren die Inhalte bei den Akademietagen der GenoAkademie in Neu-Isenburg.
Diese zu beginnen und mit dem Mittel des Businesstheaters die Stimmung der Veranstaltung zu „broaden“ war die eine Aufgabe der Steifen Brise. Was Thorsten, Juli, Stevie und Markus mit unserer „Allzweckwaffe“ – dem Zettelspiel – auch hervorragend erfüllten. Die sehr ehrlichen und wertvollen Satzaussagen der Mitarbeitenden in einem anderen Zusammenhang auf die Bühne gebracht, ermöglichten einen anderen Blick auf das Gesagte und schufen eine sehr heitere und positive Atmosphäre.
Den Rest des Tages ging es ans Arbeiten, bis wir den Schlusspunkt mit einer halbstündigen Show setzten, in der wir unsere Beobachtungen des Tages und viele aufgeschnappte Stichwörter und Themen spiegelten.
Fazit: Letzte Zweifel, was Businesstheater für einen Sinn ergibt, wurden restlos zerstreut, es gab viel Applaus und wir wurden mit den Worten verabschiedet: „Wir sehen uns wieder. Und dann hoffentlich noch länger“ Sehr gerne!
Acht Auszubildende der Firma medac und ihre Ausbildungsleiterin haben sich mit viel Verve darauf eingelassen, was Jan-Henrik Sievers ihnen an Neuem in Sachen Auftreten und Wirkung zu bieten hatte. So konnten sie viel über Eigen- und Fremdwahrnehmung lernen und neue Werkzeuge kennenlernen, mit denen sie ihre Außenwirkung verändern können. Ein tolles Training, bei dem alle von Anfang an mit voller Motivation dabei waren und das Feedback am Ende von beiden Seiten aus sehr positiv ausfiel.
Der Auftrag war klar: Das Messeinterview „Wir stellen uns vor“ auf dem Stand von qblue, einem Fortbildungsanbieter der Aviation Branche, auf der Aircraft Interiors Expo in Hamburg zu moderieren, und zwar abseits des Üblichen. Bitte sehr: Mit kurzem Warm-up wurde das Publikum schon mal darauf eingestimmt, wie das nun läuft, dann durfte sich das Team vorstellen und die beiden Auftraggeberinnen haben einen kurzen Abriss zur Entstehung geliefert. In einem Wort-für-Wort-Gespräch bezogen die beiden Stellung zur aktuellen Situation – sie haben sich mutig darauf eingelassen und dementsprechend gut kam es beim Publikum an. Neben Interaktionen von Stefan Heydeck mit dem Publikum gab es einen kurzen Blick in die konkrete Zukunft von qblue mit Interviews vom Publikum plus ein visionärer Blick in die Zukunft von qblue in 200 Jahren. Begleitet von einem wunderbaren Gebärdendolmetscher wurde der Abschluss zu einem besonderen Highlight. Das Fazit? Alle waren zufrieden, überrascht und amüsiert über die besondere Art der Präsentation dieser Messeveranstaltung.
10, 15, gar 25 Jahre Betriebszugehörigkeit? Das muss gefeiert werden. Bei bestem Wetter begleiteten Sophia alias Schiffsärzten Dr. Sommer, Stevie alias Bordmechaniker Klaas und Thorsten als Kapitän Hansen die Jubilare samt Anhang mit interaktiven Seenotrettungsübungen oder ganz ernsthaften Diagnosen der Schiffsärztin auf dem Schiff von den Landungsbrücken zum Schulauer Fährhaus. Wo nach Willkommensgrüßen und Fotos eine IMproshow der Steife Brise-Crew mit viel Begeisterung aufgenommen wurde, Nach so viel Amüsement war dann auch ordentlich Platz für Speis und Trank.
Am Mittwochvormittag durfte die Steife Brise mit Verena, Jan-Henrik, Thorsten und Markus in die 2-tägige Leadership-Veranstaltung von q.beyond starten. Wir trafen auf 89 Führungskräfte im Garage Creativspace und sollten die vier Werte der Leadership q.beyond anders erlebbar machen, was wir gerne mit unserem Format Playshop – der Rundum-Sorglos-Variante des Businesstheaters – taten. Nach einer kurzen Show ging es in vier Workshops, die sich jeweils mit einem Wert befassten. Doch zunächst einmal ging es in einem Power-Spontaneitäts-Workshop darum, sich auf die Grundwerte der Improvisation einzulassen. So warmgemacht erschufen die Führungskräfte begeisternde Szenen zu ihren Werten, die sie abschließend selbst auf die Bühne brachten – im Stil von Western, Krimi, Piraten- oder Heimatfilm. Einen anderen Blick auf die Werte werfen, sich gemeinsam außerhalb der Comfortzone erleben, neue Art der Energie tanken, um sich dann wieder in gewohnter Weise mit dem Leaders-Programm auseinanderzusetzen: alle zufrieden und glücklich und bereit für Neues.
Kleiner Funfact: Die Location war im 6. Stock und ratet mal, was an dem Tag defekt war… Ein bisschen Work-out schadet ja nie.
„Danke! Ihr habt einen super Auftakt hingelegt und für eine tolle Stimmung in den Teams geschaffen und für Ergebnisse gesorgt. Es war eine perfekte Lockerung / Vorbereitung für die Nachmittagsthemen und ein Kennenlernen in angenehm heiterer Atmosphäre. Euer Stück war toll.“ Barbara Nuhn, q.beyond AG
In der schönen Schinkelhalle in Potsdam durfte die Steife Brise die Auftaktveranstaltung der EU-Strukturfonds in Brandenburg für die Förderperiode 2021-2027 begleiten. Neben neuem Wissen über den Architekten Herrn Schinkel haben wir viel über Förderstrukturen lernen dürfen: Das Land Brandenburg hat von der EU ca. 2,5 Mrd. Euro Fördergelder in unterschiedlichen Fonds erhalten. Bei der Veranstaltung ging es vor allem darum, Menschen, Firmen, Start-ups, Vereine, Multiplikatoren aller Art zu informieren, wie und wofür sie das Geld erhalten und was sie Sinnvolles damit für die Strukturförderung von Brandenburg leisten können.
Neben einer großen Halle mit Infoständen, an denen man sich konkret über die unterschiedlichsten Fördermöglichkeiten informieren konnte, gab es „Sessions“ zu unterschiedlichen Themen (Innovation, Kompetenzen, Gründung, Strukturwandel), die die Steife Brise jeweils zusammengefasst und so Themen und Stimmung der Veranstaltung in Wallung gebracht hat. Die Teilnehmenden nahmen die Möglichkeit zur Interaktion dankbar an und hatten viel Spaß am Mitmachen. Dass Stefan Heydeck sie bei der Frage nach einer Region Brandenburgs an die Uckermark erinnerte, zog sich als Running Gag durch den restlichen Tag. Und den Song „Gründen in Brandenburg – mit dir“ wollten sie uns direkt abkaufen
Fazit: Voller Erfolg und sehr viel nettes positives Feedback.
Fotos: © CONVIS Consult & Marketing GmbH / MWAE
In den Location Design Offices in Hammerbrook durften wir den Digitalisierungs-Projektabschluss des Bereiches People&Culture der Haspa mit Businesstheater unterstützen. Ziel war – wie es sich für gutes Projektmanagement gehört –, den Abschluss und die Kolleg*innen zu feiern, Schulterklopf-Momente einzubauen und Spaß zu verbreiten. Was wir zur vollen Zufriedenheit erfüllt haben. Mit unseren über den Tag verbreiteten Einsätzen haben wir die Teilnehmenden hochleben lassen.
Das Feedback: „Es war grandios & auflockernd; Spaß und Freude pur. Ihr seid sehr gut auf unsere Wünsche/Vorstellungen eingegangen und habt diese toll umgesetzt.“ Immer gerne wieder 🙂
Mit einem aus ganz Deutschland angereisten Team hat sich Sophia Baumgart in die Teamentwicklung gestürzt. Das Team hatte sich vorher so noch nie gesehen, so dass dieses Zusammentreffen für alle umso spannender und wertvoller war. Die Menschen waren sofort Feuer und Flamme für unsere Werte und haben sich auf alles eingelassen. Fazit: Super Feedback für diese Art der Teamentwicklung, die mit Punkten aus den Bereichen Auftreten, Präsenz und Rhetorik verknüpft war.
Neben den regelmäßigen Seminaren, die wir für Mitarbeitende und Führungskräfte bei der Provinzial geben, durften wir diesmal die Auszubildenden in den Bereichen Auftreten und Wirkung schulen. Mit viel Interesse, Lerneifer und Spaß haben sie sich auf die Inhalte gestürzt und das Maximale aus dem Seminar für sich herausgezogen. Eine große Freude für beide Seiten! Jan-Henrik Sievers freut sich auf das nächste Mal!
Beim Rhetoriktraining bei GP Joule wurde erneut die Rhetorik aus verschiedenen Blickwinkeln und Branchen beleuchtet. Durch die verschiedenen Erfahrungen konnten neue Erkenntnisse für alle geschaffen werden. Sehr wache und agile Mitarbeitende dieser besonderen Firma haben sich dabei viel zum Thema Wirkung ausgetauscht.
Sophia Baumgart, die dort seit mehreren Monaten die Rhetoriktrainings gibt, ist inzwischen ein riesiger Fan geworden. Was auch auf Gegenliebe stößt: Ihr Workshop bekommt immer die besten Bewertungen.
Und zum Schluss gibt es immer noch den schönen Blick auf die Nordsee.
Das war das Fazit eines der Teilnehmenden des zweitägigen Seminars „Auftreten und Wirkung“ der Steifen Brise. Die Menschen waren begeistert von der Art der Auseinandersetzung mit sich selbst, den anderen, ihrer Wirkung, ihrer (versteckten) Möglichkeiten und wie diese durch die Trainer*innen und die Teilnehmenden selbst ausgegraben wurden. Mit viel Bewegung und Spaß, gegenseitigem Feedback und Einzelarbeit mit Katharina Butting wurden sehr schnell die ersten Veränderungen sichtbar, die mit viel Wertschätzung an- und wahrgenommen wurden. Am Ende gingen die Teilnehmenden sehr zufrieden, erschöpft ob des vielen Inputs und viel neuem Wissen aus dem Seminar.
Im dritten Anlauf durften wir nu endlich alle gemeinsam Weihnachten feiern. Und das war wunderbar! Kunde, Mitarbeitende, Künstler*innen, alle höchstzufrieden.
„Es war eine großartige Improvisation. Wir hatten alle viel Spaß, haben viel gelacht und können das Programm nur weiterempfehlen. Kurze Wege, unkomplizierte Absprachen, Spontanität, nach 2 Jahren Warten eine gelungene Veranstaltung.“
Nachdem wir eigentlich schon letztes Jahr die Dezembersitzung begleiten sollten (und Corona uns einen Strich durch die Rechnung machte), haben wir es nun aber endlich geschafft: 50 ehrenamtliche Teilnehmer*innen des Interministeriellen Ausschusses freuten sich, Ihre Themen auf ganz eigene Art auf den Brettern der 2. Heimat präsentiert zu sehen. Staunen, Spaß und viel Lachen inklusive.
„Wunderbar! Die Teilnehmer:innen waren begeistert von der Neuinterpretation unserer Themen. Die Zusammenarbeit war verbindlich, pünktlich, professionell und dabei freundlich. Begeistert hat uns die direkte Ansprache unseres Vorstands und dass ihr das Briefing so ernst genommen habt und im Intro aufgenommen habt. Alle fühlten sich mitgenommen und verstanden. Es war ein individuelles Programm durch und durch.“ Anne Kupczyk, Euler Hermes AG
Mit viel Verve und Themengefühl haben wir die Teamtagung der Deutschen Jugendherbergen – Landesverbamd Nordmark unterstützt. Mit einer fulminanten Show und einigen Aktivierungselementen konnten wir den Teilnehmenden ein großes Dankeschön für ihren Einsatz ausdrücken und sie animieren, sich selbst und auch gegenseitig auf die Schulter zu klopfen.
Die Reaktion: „Ich habe die Steife Brise diese Woche im Hamburger DesignOffice als Teilnehmer einer Firmenveranstaltung erlebt. Ich kannte die Truppe nicht und meine Erwartungen (und die Lust auf Impro) waren recht gering. Steife Brise hat mich und meine ca. 60 Kollegen absolut abgeholt und wir hatten einen herrlichen Nachmittag. Ich habe selten so viel und laut lachen müssen. Das war wirklich grandios mit vier total sympathischen Akteuren!“ Vielen Dank für die Blumen!
Der November endete für uns mit einem feinen hybriden Event: Das Steife Brise Businesstheater war beim Process Day von Evonik in Essen dabei und hat in englischer Sprache die Prozesse ordentlich durchgelüftet, ausgeschüttelt und Franz Mestre und Betty LaMinga haben den wahrscheinlich besten Song über special chemistry gesungen, den es geben kann. Dank „Teams Live“ konnten die Mitarbeitenden, die überall auf der Welt verteilt sind, auch genau dort bleiben, haben vor den heimischen Bildschirmen die Show verfolgt und durch den Chat fleißig mit uns interagiert. Ein toller Nachmittag mit bleibendem Ohrwurm! 🎶 Und die Prozesse bleiben für immer im Kopf.
Wir bringen den Impro-Gedanken grundsätzlich mal an jeden Ort, aber wenn’s dann zusätzlich sehr gemütlich ist, steigt die Freude nochmal mehr. Für eine Kundenveranstaltung waren vier von unseren Kolleg*innen in der letzten Woche zu Gast im Betthaus Schmitt in Berlin und haben mit ihrer Business-Improvisationsshow ordentlich die Federn fliegen lassen. Unser Kunde und seine Kund*innen waren begeistert!
Beim Training zum Thema Fehlerkultur wurde so viel gelacht, dass die Bäuche schmerzten. Auf leichte Weise konnten sich die Assistentinnen mit dem Thema Scheitern und Umgang mit Fehlern auseinandersetzen und die Bezüge zur Arbeitswelt selbst erleben.
„Ich habe nur begeisterte Stimmen gehört. Ich kann mich nicht erinnern, in einem Seminar jemals so viel gelacht zu haben und trotzdem den Übertrag aufs Arbeitsleben hinbekommen zu haben. Danke dafür!“ Vielen Dank für diese Resonanz von Silvia Wiefel aus der Personalentwicklung bei der LVM. Die Freude war ganz auf unserer Seite, mit diesen tollen Frauen arbeiten zu dürfen.
Uns war’s eine Ehre, für das soziale Projekt „mitKids Aktivpatenschaften“ auf der Bühne vom Alma Hoppe Lustspielhaus zu stehen!
Die mitKids Aktivpatenschaften vermitteln ehrenamtliche Pat*innen an Kinder zwischen 2 und 9 Jahren aus belasteten Familien. Über die Hälfte der 150 Patenschaften sind bereits länger als 5 Jahre zusammen – und das wollte gefeiert werden 🎉 .
Aus dem Bericht der Ehlerding-Stiftung: „Rund 30 Pat:innen und ihre Patenkinder bzw. mittlerweile Paten-Teens sowie deren Familien genossen einen lustigen und abwechslungsreichen Vormittag u.a. mit dem Improvisationstheater Steife Brise. Immer wieder stellten Thorsten Brand und Viviane Eggers Fragen an das Publikum, um Anregungen für ihre kurzen improvisierten Theaterszenen zu erhalten: Wo befinden wir uns? Daraus wurde dann schnell ein – im Naturkundemuseum vor dem „Tyrannus mitKidsus” und in welcher Musikbranche sollte die Szene spielen? – „HipHop”. Markus Glossner umrahmte alle Szenen mit Musik und Geräuschen. Immer wieder banden die Schauspieler:in auch mitKids-Kinder ein. So standen dann z.B. Nick und Michael im Rampenlicht, als sie die Macht über Kopf, Arme und Beine der Schauspieler:in hatten. Besonderen Anklang fand eine Szene, in der Thorsten Brand fragte, welches Thema die Pat:innen in der Patenschaft umtreibt? Einhellige Meinung: Pubertät! Daraufhin hielt, der Improvisateur, Thorsten Brand als Professor einen Vortrag über Pubertät und Schmetterlinge. Viviane Eggers übersetzte diese urkomische Erzählung gekonnt mit vollem Körpereinsatz mimisch und gestisch. Alle Teilnehmenden hatten ein Lächeln in den Augen als nach langer „Verpubungszeit” als Raupe nun ein wunderbarer Schmetterling seinen Weg über die Bühne flog.“
Im Anschluss an unsere Show überreichten Stifterin Ingrid Ehlerding und die Patenschaftsbegleiter*innen “ihren” Tandems stolz die Urkunden.
Wer mehr über dieses tolle Projekt wissen möchte oder vielleicht noch einen guten Spendenzweck sucht: https://lnkd.in/eAGkEf6Y
In „Bestiarium? Szenarium! Angst.“ am 26.04.2022 von 11-16 Uhr geben wir der Angst und vor allem Menschen und ihren Ängsten ein Bühne. Eine sichere Probebühne für die einen oder ein aufregendes Schnuppern, was wir Backstage zur Angst entdecken oder loswerden können, für die anderen. Woher kommt unsere Angst und wo wohnt sie? Warum ist sie manchmal eine so hartnäckige Bestie? Warum hat sie so viele Gesichter und ist schwer einzuordnen? Als leidenschaftliche Theatermenschen, Trainer*innen, Improvisierer*innen beschäftigen wir uns beruflich sowie künstlerisch mit der Angst. J
Mit Mitteln der angewandten Improvisation bieten wir einen interaktiven Raum für Austausch, Training, Micro-Coaching, Erlebnis und Erkenntnis. Ein spontanes Lied, eine Szene oder ein Gedicht können die Angstmonster in Entwicklung, Verständnis oder zumindest einen Moment Ruhe transformieren. Wenn gemeinsames Schweigen, Weinen oder Lachen im Moment das Richtige ist, bereiten wir auch dafür professionell einen Rahmen. Vielleicht ist es auch eine kleine systemische oder körpersprachliche Regieanweisung, die der Angst in Zukunft eine neue Rolle in unserem Leben zuweist. Wir stellen unserem Publikum – jeweils eine Person – in 15 Minuten unsere gesamte Erfahrung zur Verfügung. Anmeldung ist hier möglich!
Wir freuen uns bannig darauf! Alle Infos zur #ArtSocial22: https://artsocial22.org
…dann gehen am Ende des Trainingstages alle zufrieden und mit viel neuem Erkenntnissen nach Hause. Sophia Baumgart war an die Nordsee gereist, um bei GP Joule ihr Wissen von Rhetorik und Spontaneität zu vermitteln. Wie klappt es, punktgenau argumentieren und einen gewinnenden persönlichen Eindruck in herausfordernden Situationen zu machen? Wie kann ich mit angewandter Rhetorik zielsicher, einprägsam und begeisternd sprechen? Mit viel neuen Erfahrungen und Handwerkszeug werden die Teilnehmenden aus den verschiedensten Bereichen bei GP Joule die nächsten Kommunikationssituationen leichter meistern.
Back to office! Das wurde beim Sycor Frühlingsmarkt kräftig gefeiert, und wir durften dafür mit guter Unterhaltung beitragen. Es war eine schöne Möglichkeit, sich nach langer Zeit endlich mal wieder zu treffen – unter freiem Himmel, mit bestem Frühlingswetter und corona-konform.
Was sagt die Kundin? „Der Markt war super und euer Improtheater auch – es hat allen sehr gut gefallen.“
Der Auftrag ist klar: neusta consulting GmbH möchte ihre Jahresauftakt-Veranstaltung mit neuen Elementen so auflockern, dass sich die zu vermittelnden Inhalte besser, nachhaltiger und auf mehreren Ebenen einprägen. Aus der ursprünglich in Präsenz geplanten Veranstaltung wird dann doch ein hybrides Event – kein Problem, wir können unser Konzept schnell umstellen.
Unsere beschwingte (in Pausen mitunter tanzende) Moderatorin Juliane Behneke führt das Management-Team und das Transformations-Team live vor Ort in den Honkong-Studios durch die Agenda, fragt die wichtigen Fragen und lockt auch mal eine persönliche Anekdote aus den Teilnehmer*innen hervor. Das Ensemble der Steifen Brise spielt online dazu aus dem Studio in der Haubachstraße und füllt die Veranstaltung spielerisch mit Leben. Die Mitarbeitenden vor den Bildschirmen werden so immer wieder ins Tun gebracht, energetisch aufgeladen und können die vielen Inhalte (Jahresrückblick und -vorschau, Neuausrichtung der Unternehmenskultur mit neuen Werten) aufnehmen.
Und auch unsere Chef-Online-Trainerin Verena Lohner durfte schließlich am 20. und 21. Dezember ihr letztes Training geben und dann mit viel Lob in die mehr als verdienten Weihnachtsferien verschwinden.
„Macht Spaß und ist wirkungsvoll!“ – Das sagt Ezimena Fliedner von Hermes Germany über das zweitägige Online-Präsenztraining, das für die Teilnehmer*innen auch magische Orte bereithielt.
Ein letztes Mal für 2021 durften wir am 15. Dezember eine Weihnachtsfeier digital zu einem besonderen Event werden lassen. Die Mitarbeitenden eines Digitalisierungspartners in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe erfreuten sich heiter und ausgelassen an einer einstündigen energiegeladenen Improshow, die auch ganz ohne Anglizismen auskommen konnte. So kann ein Jahresabschluss aussehen! Kund*innen und Künstler*innen hoch zufrieden.
„Ganz herzlichen Dank für diese sehr kurzweilige Stunde mit vielen Lachern! Wir haben schon einiges an Feedback bekommen, wie toll es war! Ihr habt alles übertroffen, was wir zu hoffen gewagt haben.“ Und mit diesem tollen Feedback ging unsere Online-Show-Crew in die verdiente Weihnachtspause!